Die Daten werden zum Transfer in Datenpakete oder Datagramme gepackt. Ein Paket besteht aus einem Vorspann, in welchem unter Anderem die Absender- und die Empfängeradresse vermerkt ist, und einer Teilmenge der Daten, die versandt werden sollen. Die Informationen werden also in kleine Datenpakete aufgeteilt, die dann unabhängig voneinander zum Zielort übermittelt werden. Am Zielort werden diese wieder zur vollständigen Information zusammengesetzt.
Ein Vorteil des TCP/IP besteht darin, dass es in der Lage ist, physikalisch verschiedene Netzwerke zu einem scheinbar homogenen Netzwerk zusammenzufassen und das über Hardwaregrenzen hinweg. So können TCP/IP-Rechner mit den verschiedensten Betriebssystemen in einem Netzwerk zusammenarbeiten. Dazu benötigt TCP/IP ein hardwareunabhängiges Adressierungsschema.
Um einen Rechner im Internet eindeutig zu identifizieren, wird ihm eine IP-Adresse (Internet-Adresse) zugewiesen. Die IP-Adresse besteht aus 4 dreistelligen Zahlen, die durch Punkte getrennt sind, z.B. 192.168.1.1. Da die Anzahl der verfügbaren IP-Adressen mathematisch begrenzt ist, (über 4 Billionen) ist eine Neuerung in der Adressierung in Bearbeitung (IP/Version 6). Durch eine Änderung im Adressformat wird es dann theoretisch möglich sein, 2x1033 Adressen zu erzeugen. (ca. 3.911.873.538.269.506.102 Adressen pro Quadratmeter Erdoberfläche !!)
Da man sich die Zahlenkombinationen der IP-Adressen schlecht merken kann, hat man bald das Domain Name System (DNS) eingeführt, das der IP-Nummer symbolische Namen gegenüber stellt.
Folgende Bereiche können in einem Namen vorhanden sein:
2.2.2. Internetadressen