"SÜNDE 1
Verwirren. Der Nutzer erkennt erst auf den zweiten Blick, um welche Art von Angebot (...) es geht. So genannte Flash Intros, animierte Einstiegssequenzen, sind zwar hübsch, halten aber auf und ärgern eher als dass sie nützen. Der erste Eindruck ist vertan.
SÜNDE 2
Fehlleiten. Der Nutzer kann sich nicht orientieren. Ein Wegweiser fehlt, wesentliche Steuerelemente, wie der Home-Knopf, sind unlogisch angeordnet oder tauchen immer wieder woanders auf. Ganz schlecht: Der User landet in Sackgassen ohne Möglichkeit zum Weiterklicken.
SÜNDE 3
Überraschen. Die Seite konfrontiert den Nutzer mit zu viel Unerwartetem. Etwa mit einer Animation, wenn er nach dem Klick eigentlich einen Text erwartet hätte. Studien zeigen: Internet-Surfer wollen in erster Linie webweite Standards.
SÜNDE 4
Vollmüllen. Texte sind nachlässig formuliert, Nachrichten veraltet. Zudem bietet die Seite schlecht aufbereitete Inhalte oder nur Selbstdarstellungen an. (...)
SÜNDE 5
Schweigen. Das Internet ist ein interaktives Medium. Die Chance dazu ist verschenkt, wenn Nutzer gar nicht oder erst nach langem Suchen direkte Kontaktstellen, wie E-Mail, Telefonnummern oder Rückruf-Knöpfe finden. Auf Anfragen nicht zu antworten ist noch schlimmer."
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