|
|
|
Checkliste für
die Präsentation |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorplanung: |
|
|
|
|
Wieviel Präsentationszeit? |
|
|
|
|
Wieviel Diskussionszeit? |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Raum: |
|
|
|
|
Größe, Akustik, Sitzpositionen, wo steht
der / die Vortragende? Funkmaus für variable Position?
Verdunklungsmöglichkeit (Lichtschalter),
Sprechpult, |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Technische Ausstattung: |
|
|
|
|
Tageslichtprojektor |
|
|
|
|
Beamer: Auflösung
800 x 600,
Schalter, Kabel, Scharfstellung |
|
|
|
|
PC, Besonderheiten, Sound,
Mediaplayer, .. |
|
|
|
|
Zeigestock, |
|
|
|
|
Wandtafel (gereinigt) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stichwortmanuskript |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorteile: Sie sprechen frei Sie können Ihr Publikum
anschauen und treten in direkten Kontakt zu ihm.
Ihre Präsentation wirkt dadurch lebendig und natürlich.
Die Stichworte geben Ihnen kontinuierliche Hinweise / Informationen, die Sie dann mit
Ihren eigenen Worten umschreiben, erläutern oder mit Beispielen
versehen.
Es ist empfehlenswert, die ersten Sätze der Einleitung,
die Zusammenfassung sowie den Schluss schriftlich
auszuformulieren. So können Sie auch in hektischen Situationen
sicher sein, zu Beginn und am Schluss
Ihres Auftritts die richtigen Worte zu wählen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Karteikarten: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Es ist zweckmäßig, Karteikarten
der Größe DIN-A5 zu verwenden. Sie
sind fest und handlich, rascheln nicht, sie
verdecken nur wenig
von Ihrer Person und lenken das Publikum nicht ab. Sie
zwingen zu stichwortartigen Notizen. Sie sind in vielen
Farben einsetzbar - beispielsweise weiße Karten für
Muss-Inhalte und gelbe Karten für Inhalte, auf die Sie aus
Zeitgründen auch leicht verzichten können. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teilnehmerunterlagen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Welche Unterlagen sollen die Zuhören von Ihnen bekommen? Gibt
es vorbereitete Blätter für stichwortartiges Mitschreiben (arbeitsteilig?) |
|
|
|
|
Handzettelausdrucke von PowerPoint
(Ein Handout der Präsentation) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Umgang mit Lampenfieber |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Für
die meisten Menschen ist bereits der bloße Gedanke, vor
mehreren Menschen sprechen zu müssen, mit einem mulmigen
Gefühl
in der Magengegend verbunden. Nicht nur ungeübte Redner
empfinden
vor einer Präsentation mehr oder weniger starkes Lampenfieber.
Dies
ist nichts Ungewöhnliches. Denn alles Neue erhöht die
Anspannung:
|
|
|
|
|
Erhöhte Pulsfrequenz, feuchte Hände, trockene Kehle, leerer
Kopf. Trotz
dieser negativen Empfindungen befindet sich der Körper in einem
Zustand gesteigerter Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft.
Allerdings handelt es sich beim Lampenfieber um ein instinktives
Reaktionsmuster, das seinen Ursprung in der Frühgeschichte der
menschlichen Entwicklung hat: Wenn der Mensch in eine
Gefahrensituation geriet, beispielsweise einem wilden Bären
begegnete, mobilisierte sein Organismus lebensrettende Energie -
Energie, die er benötigte, um fliehen oder kämpfen zu können.
Das
hat sich auch bis heute im Grunde nicht geändert. In
Situationen, die uns unsicher oder risikoreich erscheinen,
produziert der Körper immer noch sehr viel Energie um aktiv zu
werden (kämpfen oder fliehen) zu können. Heute sind unsere
wilden Bären Personen und Situationen der unterschiedlichsten
Art. Auch die Reaktionsmuster auf Gefahrensituationen sind vielfältiger:
Wegrennen und Zuschlagen bilden nur noch die Ausnahme. Wenn wir
heute in eine Risikosituation geraten, eine Situation, die uns
Angst macht, dann sind Flucht und Kampf keine angemessenen
Reaktionsmöglichkeiten mehr. Gefragt sind ein kühler Kopf und
überlegtes abgewogenes Handeln oder einfach Ruhe bewahren. Auf
derartige Reaktionen in schwierigen Situationen hat sich der
menschliche Organismus bisher noch nicht in ausreichendem Maße
eingestellt. Worin besteht aber die Gefahr bei einer Präsentation
? Es ist die Angst vor Versagen und Blamage. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie
kann man mit dem Lampenfieber besser umgehen ? |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sich
klar machen, dass Lampenfieber ganz normal ist. Lampenfieber als
Förderer von Konzentration und Leistungsfähigkeit empfinden An
frühere Erfolgssituationen denken. Sich bewusst machen, dass
man gut vorbereitet ist. Daran denken, dass man vor freundlich
gesonnenen Zuhörern steht. Nicht vergessen, dass man auf die Zuhörer
viel ruhiger und souveräner wirkt, als man sich selbst fühlt. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die
letzten Sekunden vor der Präsentation: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ruhig
nach vorne gehen! Aufrechte Haltung, den Kopf hoch- und die
Schultern zurücknehmen! Tief in den Bauch ein- und ausatmen, die
Schultern dürfen dabei nicht hochgezogen werden. In aller Ruhe
die Unterlagen ablegen und sich am Ort einrichten. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die
ersten Sekunden zu Beginn der Präsentation: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kurze
Pause zur inneren Sammlung einlegen. Die
Zuhörer freundlich und offen anschauen. Die
ersten Sätze ruhig, betont langsam und deutlich sprechen. Nach
einigen Sätzen werden Sie ruhiger und sicherer. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Einige Textpassagen dieser Seite sind dem Heft
entnommen: |
|
|
|
|
Erfolgreich Präsentieren, Ein Leitfaden für den
Seminarkurs, Landesinstitut für Erziehung und Unterricht,
Stuttgart H-99/16, Juli 1999 |
|
|
|
|
|
|