Zur Geschichte: Nachdem das Internet 1993 der Öffentlichkeit übergeben worden war, entwickelte sich ein Internetboom. Viele Firmen etablierten sich, die Anleger waren gierig auf schnellen Gewinn, so dass viele Firmen an den Aktienmärkten überbewertet waren, die sogenannte DotCom-Blase. Im März 2000 platzte diese Blase, die Aktienkurse sanken in den Keller, viele IT-Firmen verschwanden.
Seither hat sich die Technik des Netzes weiterentwickelt, die Speicherkapazitäten sind gewachsen, die Übertragungsgeschwindigkeit ist inzwischen wesentlich höher. Podcast, Blogs. Wikis gehören zu dieser Entwicklung. Web 2.0 ist aber kein Sprung in der Entwicklung, wie es steigende Nummern bei Software vermuten lassen, es ist der Versuch, die Veränderungen mit einem Wort zu beschreiben.
Auf manchen Seiten kann man lesen, dass das Web 2.0 den Vorstellungen von Tim Berners Lee ( Direktor der World Wide Web Consortiums – W3C) entspräche, der sich eine Zusammenarbeit vieler Menschen über das Internet vorstellte. Tim Berners Lee selbst widerspricht in einem IBM Developer-Works-Podcast:Er sagt unter anderem:
"Web 1.0 was all about connecting people. It was an interactive space, and I think Web 2.0 is of course a piece of jargon, nobody even knows what it means."
Blogs wurden in einem vorhergehenden Kapitel schon behandelt, hier noch ein weiteres Beispiel für die Neuerungen: RSS-Feed und RSS-Reader. Zeitschriften, Fernsehsender, Magazine und andere setzen RSS-Feeds ein, um ihre Leser oder Hörer zu informieren. Auf den Seiten
http://www.rss-verzeichnis.de/was-ist-rss.php
http://www.webwriting-magazin.de/inter/rss.php
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23472/1.html
http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/files/web20-a.pdf
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