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Sie scannen
eine Reihe von Bildern zum selben Thema und wollen diesen automatisch sinnvolle
Namen zuweisen. |
So geht’s:
- Falls Sie IrfanView
das erste Mal zum Scannen benutzen, wählen Sie Menü Datei/TWAIN
Quelle wählen.
- Über den Schalter
„Wählen“ können Sie das Programm wählen, das
Ihren Scanner startet (nur das erste Mal erforderlich).
- Über Menü
Datei/Batch-Scannen können Sie nun Bilder in Serie scannen
und dabei automatisch Dateinamen vergeben.

Infos zu diesem kleinen Fenster
Einstellungen für die Namensgebung:
- Ziel-Dateiname
ist die Bezeichnung, die in jedem Dateinamen vorkommt.
- An diesen wird nun
einer Zahlenreihe folgend jedem Dateinamen eine andere Zahl angehängt.
- Mit "Start-Index"
kann man den Ausgangspunkt der Zahlenreihe wählen.
- Mit "Erhöhung"
wird der Wert festgelegt, der zur Bestimmung des nächsten Dateinamens
addiert wird (kann auch negativ sein).
- Anzahl Ziffern
bestimmt die Anzahl der Stellen dieser Zahl.
Tipp:
Wählen Sie Ihre Vorgaben so, dass alle automatisch erzeugten Ziffern dieselbe
Stellenzahl haben (01 bis 10, nicht 1 bis 10). Für zweistellige Zahlen
müssten Sie also für Anzahl Ziffern der Wert 2 eintragen. Andernfalls
gerät die Darstellungsreihenfolge im Explorer und im Speichern-Dialog durcheinander.
Speicherformat
und Speicherort:
- Die Aktivierung der
Checkbox "Vorhandene Dateien überspringen"
verhindert, dass eventuell vorhandene gleichnamige Dateien überschrieben
werden.
- Über den Schalter
"Durchsuchen" das Zielverzeichnis wählen,
in dem die Bilder abgelegt werden sollen.
- Unter "Speichern
als" erfolgt die Wahl des Dateiformates.
Tipp:
Als Ausgangsdateiformat empfehlen sich die verlustfreien Format BMP oder TIF,
für Strichbilder (nur zwei Farben, Schwarz u. Weiß) ist auch das
Format GIF geeignet.
Zur Reduzierung der Datenmenge
sollte man die Grafik nach der Bearbeitung umwandeln:
Fotos und Bilder mit vielen Farb- oder Helligkeitsabstufungen => JPG,
Clip Arts, Strichbilder (nur wenige Farb- und Helligkeitsabstufungen)
=> GIF.
Mehr Infos zu Webgrafiken und Grafikformaten
finden Sie hier.
Mehr Infos über
Speicheroptionen finden Sie hier.
Achtung!
Falls Sie im JPG-Format speichern wollen, unbedingt die Kompressionseinstellungen
überprüfen. Diese werden über den Schalter "Optionen" eingestellt.
Empfehlung: Qualität = 95 %. Besser
Qualität bei großem Speicherbedarf bieten die Dateiformate TIF und
BMP.
Auch eine Transparenzeinstellung
für GIF-Grafiken ist möglich.
Ein Beispiel für
die automatische Namensgebung
Vorgaben |
Ergebnisse |
Ziel-Dateiname |
Vögel_ |
Vögel_01 |
Start-Index |
1 |
Vögel_02 |
Erhöhung |
1 |
... |
Anzahl
Ziffern |
2 |
Vögel_23 |
|
|
usw. |
Sind alle Einstellungen
mit "OK" bestätigt, wird automatisch das Programm aufgerufen,
das Ihren Scanner startet.
Die Scans werden automatisch nach den von Ihnen festgelegten Einstellungen abgelegt,
ohne dass Sie sich jedes Mal ein Speichern-Dialog öffnet.
Eine
Anleitung zum Scannen und Kopieren von Einzelbildern finden Sie hier.
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