Informationen zur Fortbildung
Kompetenzorientierter und standardbasierter Unterricht im Fach Mathematik in der Sekundarstufe I
Konzeption der regionalen Fortbildung
Die Bildungsstandards benennen die Kompetenzen, die die Schülerinnen und
Schüler erwerben sollen, damit bestimmte zentrale Bildungsziele erreicht
werden können.
Dabei verleihen die Standards dem Unterricht eine Ergebnisorientierung und
unterstützen die Mathematik als individuelle Tätigkeit durch Betonung
dieser prozessorientierten Kompetenzen, die zur Bewältigung von Aufgaben
und Problemstellungen unabdingbar sind.
Die Umsetzung des kompetenzorientierten Unterrichts in der Sekundarstufe 1
soll bei dieser Fortbildungsreihe im Fokus stehen.
Fortbildungsmodule
- Was ist kompetenzorientierter Mathematikunterricht?
- Übergeordnete mathematische Kompetenzen (Logisches Denken – Probleme lösen – Strukturierung am Beispiel der Elementargeometrie; Didaktische Strukturierung: Definition – Satz – Beweis – Verfahren)
- Basiswissen (Diagnose und Nachhaltigkeit) und curriculare Analyse
- Weitere Fortbildungsmodule: Doppelstunden und Mikromethoden, Effiziente Klassenführung und Hausaufgaben, Innere Differenzierung, kompetenzorientierte Aufgaben unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte
Konzeption der regionalen Fortbildung
- Zielgruppe sind alle Mitglieder der Fachschaft Mathematik an den jeweiligen Schulen
- In einer ganztägigen und zwei halbtägigen Veranstaltungen sollen die Fortbildungsinhalte im Jahr 2010 schulintern oder schulnah durch die zuständigen Fachberaterinnen bzw. Fachberater multipliziert werden.
- Die Module " Was ist kompetenzorientierter Mathematikunterricht?" und " Übergeordnete mathematische Kompetenzen" sind Pflichtmodule .
- Von den übrigen (Wahl-)Modulen müssen nicht alle umgesetzt werden. Verschiedene Module können zusammengefasst werden (s.o.).
- Die Module sind so konzipiert, dass der benötigte Zeitumfang variabel gestaltet werden kann. Die Behandlung der Pflichtmodule sollte aber einen halben Tag nicht unterschreiten.