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2. FESTO-MecLab – Vorgehensweise im Unterricht

  • Vorstellung der Module, kurzer Überblick
  • Im Lehrervortrag mit Beamer Übersicht über FluidSim anhand des Transportbandes, notwendige Elemente, wo sind sie zu finden, wie werden sie verkabelt, Starten den Simulation
  • Aufteilung der Schüler auf die einzelnen Module (Differenzierung: sehr gute Schüler können auch gleich mit dem Handling-Modul anfangen, Voraussetzung: eigenständiges Lesen der Anleitung zu Transportband und Stapelmagazin und eigenständiges Übertragen auf das Handling-Modul, für gute Schüler kein Problem)
  • Erste Aufgabe: Steuerung des Transportbandes/Stapelmagazins/Handling-Moduls per Maus über einzelne Schalter in FluidSim
  • Anschließend: Automatisierung mit dem Digital-Modul
    • schwache Schüler haben hierbei mehrere Probleme: es wäre notwendig die Anleitung zu lesen, diese zu verstehen und das Gelesene auch umzusetzen, ohne Lehrerhilfe eigentlich nicht möglich
    • gute Schüler benutzen die Anleitung, stellen die eine oder andere Frage, bekommen vom Lehrer gezielt einzelne Hinweise am Anfang, anschließend können sie auch an den anderen Modulen eigenständig arbeiten
    • sehr gute Schüler arbeiten weitgehend selbständig, benötigen vielleicht zwischendurch den einen oder anderen grundsätzlichen Tipp (Hinweis auf RS-Glied als Selbsthalte-Element, Hinweis auf Verwendung des AND-Moduls, das im Gegensatz zur mathematischen Logik in FluidSim drei Eingänge hat (analog OR))
  • Allgemeines
    • zwei Schüler pro Modul sind ideal, drei pro Modul geht auch noch, aber mehr als drei sind nicht vertretbar.
    • Da für jedes Modul ein Computer benötigt wird, wird es im Klassenzimmer sehr schnell eng und etwas unübersichtlich, für Klassen über 20 Schüler also auch aus Sicherheitsaspekten nicht zumutbar.
    • Getestet wurden die Module am KKST in den Klassen 9 (22 Schüler), 10 (10 Schüler), 13 (6 Schüler) Sensorik-AG (5 Schüler, aus den Klassen 9, 10, 11) in der Zeit zwischen den Faschingsferien und den Osterferien. Beteiligt waren 31 Schülerinnen und 12 Schüler.
      Zwischen Pfingsten und den Sommerferien wurden die Module noch im Informatik-Kurs, Klasse 12, 8 Jungen, an drei Nachmittagen (je eine Doppelstunde) eingesetzt.
    • Im Juni/Juli 2008 wurden die Module eingesetzt im NWT-Unterricht Klasse 8, im naturwissenschaftlichen Praktikum Klasse 10, im Praktikum Klasse 12 im vierstündigen Kurs und im Informatikkurs Klasse 12