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Übersicht – Was bleibt? Was ist neu?

Hinweis: Eine Präsentation zur Einführung mit Foliennotizen finden Sie hier [pptx][965 KB].

Was bleibt ?

  • Doppelauftrag des Schulsports
  • Sportpädagogische Perspektiven als didaktische Gestaltungsmittel
  • Mehrperspektivität
  • Output-Orientierung
  • Kompetenzorientierung
  • Kern- und Schulcurriculum

Was ist neu?

  • Zwei-Ebenen-Modell aus prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen
  • Handlungskompetenz ergibt sich aus Bewegungs-, Reflexions-,Personal- und Sozialkompetenz
  • höhere Verbindlichkeit der Sportpädagogischen Perspektiven als didaktische Intentionen
  • 8 Inhaltsbereiche anstelle von Sportarten
  • Inhaltsbereiche gegliedert in Pflicht- und Wahlpflichtbereich mit (verpflichtenden) organisatorischen Hinweisen
  • Inhaltsbereiche gegliedert in: motorisch - kognitiv/reflexiv - kreativ/gestalterisch
  • Kompetenzen differenzierter, konkreter und verbindlicher ausgestaltet
  • Kerncurriculum = 75%
  • Unterricht wird in Form von Unterrichtsvorhaben organisiert

Die Kompetenzbereiche werden durch Unterrichtsvorhaben konkretisiert und umgesetzt. Unterrichtsvorhaben sind thematisch akzentuierte unterrichtliche Einheiten als Verknüpfung von Prinzipien Erziehenden Sportunterrichts, sportpädagogischen Perspektiven und konkreten Inhalten. In ihrer Auswahl und planvollen Abfolge sollen sie die Kontinuität des Unterrichts und die Lernprogression bei den Schülerinnen und Schülern sichern und diese zur selbstständigen und reflexiven Auseinandersetzung mit dem Thema auffordern.

Unterrichtsvorhaben, welche den Planungscharakter von Unterricht kennzeichnen, zielen darauf ab,

  • die Lernprogression über mehrere Unterrichtsstunden in den Blick zu nehmen
  • von der traditionellen Sachlogik der Sportarten zur intentionalen Ausrichtung des Unterrichts­gegen­standes zu gelangen, wie sie in den verschiedenen Kompetenzbereichen festgelegt ist
  • die Bedeutung des Themas für die Bewegungsbildung und Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen.

Teilkompetenzen aus einem oder mehreren Inhaltsbereichen bilden den Ausgangspunkt für die Planung von Unterrichtsvorhaben. Neben dem Aspekt der anvisierten Kompetenzen sind die jeweilige Lerngruppe sowie infrastrukturelle Bedingungen weitere wesentliche Aspekte bei der Planung von Unterrichtsvorhaben. Diese berücksichtigt die klare Formulierung des Themas, die Begründung und Einordnung des ausgewählten Themas (Warum?), Aufgabenschwerpunkte und inhaltliche Konkretisierungen (Was?) sowie wesentliche didaktische Hinweise (Wie?) und Qualitäts- beziehungsweise Evaluationskriterien in Bezug auf den erwarteten Unterrichtserfolg.

 

Bildungsplanreform 2016: Herunterladen [pdf][2 MB]

Bildungsplanreform 2016, Einführung: Herunterladen [pdf][285 KB]

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