Wie kann der Moodlekurs in den Unterricht eingebunden werden?
Grundsätzlich: Der Aufbau des Moodlekurses muss analog dem Aufbau des Themas im Unterricht gestaltet sein. Gleiche Überschriften unterstützen den Wiedererkennungswert, Zwischenüberschriften mit kurzen verbindenden Texten helfen bei der Bearbeitung.
Zusätzlich können – am einfachsten - im Block 0 unter der von Moodle vorgegebenen Rubrik "Themen dieses Kurses" die Ziele des Moodlekurses, bzw. die Ziele der Unterrichtseinheit und deren Verankerung im Bildungsplan, samt den Standards, die erreicht werden sollen, aufgeführt werden.
Sinnvoll ist auch, auf aussagekräftige Benennungen – etwa der Dateien – zu achten, in denen nicht nur klar der Inhalt, sondern auch das, was mit diesem Inhalt getan werden soll, durch einen Operator verständlich formuliert wird.
Sollen beispielsweise Arbeitsblätter zur Groß- und Kleinschreibung in einem Verzeichnis angezeigt werden, so sind Bezeichnungen wie ArbGuK1, ArbGuK2 und ArbGuK3, die auf dem privaten PC Sinn machen, für Schüler/innen wenig hilfreich und sollten umformuliert werden, z.B. in „Großschreibung_Adjektive“, „Großschreibung_Verben“ und „Großschreibung_vermischt“.
Wenn als Namen des Verzeichnisses "Übungsblätter" gewählt
wird und als Titel des Links auf der Kursoberfläche "Fülle die
Übungsblätter aus!", wird leicht deutlich, was zu tun ist.
Materialien, die zusätzlich zu den im Unterricht verwendeten zur vertiefenden
oder weitergehenden Beschäftigung in den Kurs eingefügt wurden, müssen
als solche kenntlich gemacht werden.