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Einleitung

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

Das Hauptziel des Unterrichts in den modernen Fremdsprachen am allgemeinbildenden Gymnasium in Baden-Württemberg ist – neben dem Erwerb soziokulturellen Wissens und interkultureller Sensibilität – der schrittweise Aufbau der kommunikativen Kompetenz, also der Bereitschaft und Fähigkeit mit Partnern in den jeweiligen Zielländern in Kontakt und Austausch zu kommen.

In den letzten Jahren sind die mündlichen Fertigkeiten dabei immer stärker in den Blick geraten, denn die häufigste Form der Kommunikation bei interkulturellen Begegnungen ist die mündliche: Sei es bei Reisen, beim Schüleraustausch, während Studienaufenthalten oder Aufenthalten aus beruflichen Gründen – man muss mündlich kommunizieren, man muss Dialoge führen.

Nicht zuletzt aus diesem Grund ist ab 2014 im Abitur in Baden-Württemberg eine Kommunikationsprüfung in Form einer Einzel- oder Partnerprüfung verpflichtender Teil der Abiturprüfung.

Es liegt auf der Hand, dass die Fähigkeit zur mündlichen Kommunikation schrittweise aufgebaut werden muss. Schon in der Spracherwerbsphase muss damit begonnen werden, das erworbene Sprachwissen in Sprachhandeln umzusetzen. Dialoge spielen dabei eine wichtige Rolle. Daher finden Sie auf den folgenden Seiten Anregungen, Übungs- und Unterrichtsbeispiele, um die Teilkompetenzen, die für das erfolgreiche Führen von Gesprächen notwendig sind, zu üben und so das dialogische Sprechen über die Lernjahre hinweg kontinuierlich gezielt zu fördern.