Beratungsverständnis der Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung
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Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung gestalten gemeinsam mit dem Kollegium und der Schulleitung Lern- und Erneuerungsprozesse, um Schulen auf ihrem Weg zu mehr Eigenständigkeit und bei der systematischen Qualitätsentwicklung als Lernende Organisation zu unterstützen.
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Ziel ist es, gemeinsam mit dem Kollegium und der Schulleitung anschlussfähige Interventionen - orientiert an Voraussetzungen und Zielen der Schule - zu entwickeln und vorzuschlagen.
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Die Zusammenarbeit einer Schule mit Fachberaterinnen und Fachberatern Schulentwicklung ist freiwillig und basiert auf gemeinsamen Vereinbarungen. Die Inhalte unterliegen der Vertraulichkeit.
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Ein wesentlicher Schlüssel zum Gelingen der Zusammenarbeit ist die Haltung einer Fachberaterin bzw. eines Fachberaters, die Authentizität, die innere Einstellung, das Bewusstsein um die subjektive Konstruktion von Wirklichkeiten und die Art der Beziehungsgestaltung.
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Respekt, Wertschätzung im Umgang mit Anderen, Vertrauen in die Fähigkeit zur Selbsthilfe und der Glaube an die Entwicklungsfähigkeit von Menschen und Organisationen ist die Basis der Zusammenarbeit.
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Interventionen erfolgen in Achtung vor der Selbstbestimmung der Schule und auf der Basis von deren Entscheidung über Prozesse und Inhalte.
Die Prozessberatung schließt Expertenberatung, z.B. auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements und der Evaluation mit ein. Die Entscheidung über aufgezeigte Varianten, Wege und Gestaltungsmöglichkeiten bleibt grundsätzlich den Schulen vorbehalten.
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