SV 2: Nachweisreaktionen von Ammonium-Ionen
Bildungsplanbezug
Inhaltsbezogene Kompetenzen
3.3.2 Chemische Gleichgewichte
(11) das Konzept der Säure-Base-Reaktionen auf Nachweisreaktionen anwenden ([…], Ammonium-Ion, […])
Prozessbezogene Kompetenzen
2.1 Erkenntnisgewinnung (5)
qualitative und quantitative Experimente unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durchführen, beschreiben, protokollieren und auswerten
2.2 Kommunikation (4)
chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und gegebenenfalls mithilfe von Modellen und Darstellungen beschreiben, veranschaulichen oder erklären
Materialien
- Petrischale
- Uhrglas
- Streifen Filterpapier
- Spatel
Chemikalien
- Ammoniumchlorid
- Natriumhydroxid
- Kupfer(II)sulfat-Lösung
- Wasser
Durchführung
- Geben Sie eine Spatelspitze Ammoniumchlorid in die Mitte der Petrischale.
- Feuchten Sie ein Stück Filterpapier mit der Kupfer(II)sulfat-Lösung an und geben Sie es auf die nach innen gewölbte (konkave) Seite des Uhrglases, sodass es dort haftet.
- Fügen Sie dem Ammoniumchlorid ein Natriumhydroxid-Plätzchen zu.
- Bedecken Sie die Petrischale sofort mit dem Uhrglas. Dabei muss die Seite mit dem Filterpapierpapier zur Lösung zeigen.
Hinweise für die Lehrkraft
Zur Beschleunigung der Reaktion können den Feststoffen in der Petrischale wenige Tropfen Wasser vor dem Abdecken mit dem Uhrglas zugefügt werden. Als Blindprobe sollte eine Ammoniaklösung mit Kupfer(II)sulfat-Lösung versetzt werden, um die charakteristische intensive Blaufärbung zu zeigen. Diese Art des Nachweises eignet sich, um die Komplexe nochmals zu thematisieren.
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