Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Auf­ga­ben

Grund­la­gen und Hin­ter­grün­de

Den fol­gen­den Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en liegt fol­gen­de Ar­beits­de­fi­ni­ti­on von kom­pe­tenz­ori­en­tier­tem Phy­sik­un­ter­richt zu­grun­de:

Kom­pe­tenz­ori­en­tier­ter Un­ter­richt = Un­ter­richt, in dem die SuS han­deln­den Um­gang mit Wis­sen er­ler­nen !

Mit dem Ziel: Pro­blem­stel­lun­gen in va­ria­blen Si­tua­tio­nen er­folg­reich und ver­ant­wor­tungs­voll zu lösen!

Das ge­schieht im All­ge­mei­nen durch drei Maß­nah­men

  1. Ein­füh­rung einer oder meh­re­rer Kom­pe­ten­zen ex­em­pla­risch an einem In­halt mit schrift­li­cher Fi­xie­rung, z. B. in einem Me­tho­den­blatt.
  2. Ein­üben und Ver­tie­fen von Kom­pe­ten­zen in extra dafür vor­ge­se­he­nen Auf­ga­ben­stel­lun­gen.
  3. Re­fle­xi­on des Kom­pe­tenz­stan­des z. B. mit Hilfe von Dia­gno­se­bö­gen.

Das spie­gelt einen län­ge­ren Lehr- und Lern­pro­zess wie­der, in dem die von Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­mach­ten Feh­ler als Lern­chan­cen ge­se­hen wer­den.

Bei der Pla­nung von Un­ter­richt un­ter­schei­det die Lehr­kraft zwi­schen 4 Kom­pe­tenz­stu­fen

  • Kompetenzstufen Kom­pe­tenz-Nut­zung:
    In der Regel kom­men, ge­ra­de im An­fangs­un­ter­richt, viele Kom­pe­ten­zen vor, die aus un­ter­richts­prak­ti­schen Grün­den nicht alle the­ma­ti­siert wer­den kön­nen. In die­ser Phase ist mit di­ver­gen­ten Schü­ler­lö­sun­gen zu rech­nen.
  • Kom­pe­tenz-Ein­füh­rung:
    Kom­pe­ten­zen wer­den bei­spiel­haft, ex­pli­zit ein­ge­führt und schrift­lich fi­xiert.
  • Kom­pe­tenz-Ver­tie­fung/- An­wen­dung:
    Je nach Auf­ga­ben­stel­lung und Klas­sen­si­tua­ti­on wird der Schwer­punkt auf die je­wei­li­ge Phase ge­legt. Durch ge­stuf­te Hil­fen oder dif­fe­ren­zier­te Auf­ga­ben­stel­lun­gen kön­nen beide Pha­sen gleich­zei­tig be­dient wer­den.

 

Kompetenzstufen Hin­wei­se zu den Auf­ga­ben­stel­lun­gen

Jede Ver­suchs­an­lei­tung be­ginnt mit einem Hin­weis­blatt für die Lehr­kraft mit den wich­tigs­ten In­for­ma­tio­nen zu den Zie­len und gibt Hin­wei­se zum Ma­te­ri­al und zur Durch­füh­rung.

Die Auf­ga­ben sind in der Regel so for­mu­liert, dass bei der Hy­po­the­sen­bil­dung, Pla­nung, Durch­füh­rung und Aus­wer­tung in­halts­be­zo­ge­ne und pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen be­nö­tigt wer­den.

Kompetenzstufen

Die Auf­ga­ben sind im fol­gen­den Stil ver­fasst. Durch Weg­las­sen der Vor­aus­set­zun­gen und des be­nö­tig­ten Ma­te­ri­als kön­nen Auf­ga­ben mit un­ter­schied­li­chen Ni­veaus er­reicht wer­den.

Kompetenzstufen

Fol­gen­de Auf­ga­ben­bei­spie­le fin­den Sie im Down­load

Ex­pe­ri­men­tel­le Auf­ga­ben

  • Lern­zir­kel "Schall­aus­brei­tung"
  • Schat­ten (Grund­phä­no­me­ne)
  • Kern- und Halb­schat­ten
  • Schat­ten­grö­ße (op­tio­nal)
  • Re­fle­xi­ons­ge­setz
  • Ex­pe­ri­men­tel­le An­wen­dungs­auf­ga­be zu Re­fle­xi­on und Schat­ten (op­tio­nal)
  • La­ge­ener­gie
  • Leis­tung
  • Ge­schwin­dig­keit
  • Ge­wichts­kraft
  • Hook´sches Ge­setz
  • Lei­ter, Nicht­lei­ter
  • Strom­stär­ke in der Rei­hen­schal­tung (un­ver­zweig­ter Strom­kreis)
  • Strom­stär­ke in der Par­al­lel­schal­tung (Kno­ten­re­gel)
  • Span­nun­gen in der Rei­hen­schal­tung (Ma­schen­re­gel)
  • Span­nun­gen in der Par­al­lel­schal­tung
  • Elek­tri­sche Leis­tung (Va­ri­an­te 1, Lern­zir­kel)
  • Elek­tri­sche Leis­tung (Va­ri­an­te 2)
  • Schal­tung von elek­tri­schen Quel­len

Wei­te­re Ma­te­ria­li­en

  • Über­ho­len
  • Dich­te 1 (op­tio­nal)
  • Dich­te 2 (op­tio­nal)
  • Ein­fa­che Strom­krei­se 1
  • Ein­fa­che Strom­krei­se 2
  • Ein­fa­che Strom­krei­se 3
  • Ein­füh­rung des Hö­hen­mo­dells

 


Im­ple­men­tie­rung pro­zess­be­zo­ge­ner Kom­pe­ten­zen An­wen­dun­gen: Her­un­ter­la­den [docx][26,1 MB]

Wei­ter