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Schulinternes Informations- und Kommunikationssystem (IuK)

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Beispiel

Die Lehrer einer kleinen Schule machen folgende Aussagen: Wir fühlen uns wohl, trinken jeden morgen zusammen Kaffee in der Pause, feiern viele Feste, machen gemeinsam Schulsport usw. Als Q-Thema geben sie an, sie möchten sich mit Kommunikation beschäftigen.

Wie passt dies zusammen?

Kommunikation

Über die berufsrelevanten Dinge wird nicht gesprochen - trotzdem trinken sie Kaffee miteinander - feiern zusammen ...

Aussagen von Frau Prof. Dr. Krainz-Dürr:

  • Für Kommunikation benötigt man eine soziale Architektur - wer muss mit wem über was reden
  • Kommunikation muss in "Bahnen" verlaufen - sprich "gebahnt" sein
  • Alle (berufs)relevanten Themen müssen mit den "relevanten" Personen besprochen werden.
  • Wenn man systemisch arbeitet, gibt es KEINE Person - sondern es gibt KOMMUNIKATION
  • Eine Schule in der Schule trifft man oft an. Zwischen diesen Subbereichen gibt es keine oder wenig Kommunikation
  • Unsere Aufgabe ist - Kommunikation zu erzeugen
  • Dazu benötigen wir klar definierte Kommunikationswege
  • Softwarelösungen unterstützen Kommunikation - sie bieten die "Bahnen" dazu an
  • Organisationsstrukturen müssen so aufgebaut sein, dass Kommunikation möglich wird
  • Leitung darf nicht als Hierarchie empfunden werden - Leitung ist eine Funktion in der sozialen Architektur

 

Bitte beachten Sie auch unsere Seiten zum Thema Moodle in der Schulorganisation


Diese Fortbildungsmaterialien stammen aus dem Lehrgang Schulinternes Informations- und Kommunikationsmanagement, Lg.Nr. 843402 Der Lehrgang fand vom 18.-19.05.2009 an der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung, Standort Esslingen statt. Lehrgangsleiter waren StR'in Marlies Drissler, Weinheim und StD Otmar Refior, Mannheim, die für diese Inhalte verantwortlich zeichnen.