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Auf­ga­ben­vor­schlag: Ge­setz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung

  1. Das Ehe­paar Klaus und Re­gi­na Rey­ter ist seit 1977 ver­hei­ra­tet und hat drei ehe­li­che Kin­der im Alter zwi­schen 25 und 29 Jah­ren. Klaus Rey­ter ar­bei­tet als kauf­män­ni­scher An­ge­stell­ter in der Mar­ke­ting-Ab­tei­lung der For­tu­na AG. Frau Rey­ter ar­bei­tet als Kran­ken­schwes­ter in einer Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­kli­nik. Beide Ehe­part­ner sind voll so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig be­schäf­tigt.

    1. Im Rah­men eines Be­ra­tungs­ge­sprächs mit einem Mit­ar­bei­ter der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung las­sen sie sich über ihre Ren­ten­si­tua­ti­on in­for­mie­ren. Dabei zeigt er Ein­fluss­fak­to­ren auf die zu er­war­ten­de Höhe der Ren­ten­zah­lun­gen auf. Wel­che per­sön­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Fak­to­ren bringt er zur Spra­che.

      Per­sön­li­che Fak­to­ren: Ein­kom­mens­hö­he, Ver­si­che­rungs­zei­ten, Zeit­punkt des Ren­ten­ein­tritts
      Ge­sell­schaft­li­che Fak­to­ren: An­zahl der Bei­trags­zah­ler, An­zahl der Rent­ner, Lohn­ni­veau, Ge­setz­ge­bung, Bun­des­zu­schüs­se

    2. Frau Rey­ter be­fürch­tet Nach­tei­le bei der Ren­ten­zah­lung, da sie auf­grund der Kin­der­er­zie­hung län­ge­re Zeit nicht be­rufs­tä­tig war. Sind ihre Be­fürch­tun­gen be­rück­sich­tigt

      Kin­der­er­zie­hungs­zei­ten wer­den als Ver­si­che­rungs­zeit be­rück­sich­tigt (Pflicht­bei­trä­ge aus Bun­des­mit­teln). Wäre sie al­ler­dings wäh­rend der Kin­der­er­zie­hung voll be­rufs­tä­tig ge­blie­ben, würde sie sich bes­ser stel­len.

    3. Eine ty­pi­sche Be­rufs­krank­heit für Kran­ken­schwes­tern sind Band­schei­ben­vor­fäl­le, die die Be­rufs­aus­übung für eine Kran­ken­schwes­ter un­mög­lich ma­chen kön­nen. Er­läu­tern Sie die ge­setz­li­che Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on.

      An­spruch auf Er­werbs­min­de­rungs­ren­te

    4. Herr Rey­ter ist am 12. 02. 1950 ge­bo­ren und möch­te mit Er­rei­chen des ge­setz­li­chen Ren­ten­al­ters in den Ru­he­stand tre­ten. Der Be­ra­ter schätzt das der Ren­ten­be­rech­nung zu Grun­de lie­gen­de Ein­kom­men auf mo­nat­lich 3000,00 € und sein Net­to­ein­kom­men auf 2500,00 €.

      1. Er­mit­teln Sie den Zeit­punkt des Ren­ten­ein­tritts. An­la­ge 1

        1. Juli 2015

      2. Wel­che Rente wird Herr Rey­ter be­zie­hen, wenn sein Ren­ten­ni­veau 60% be­trägt und wie hoch wäre seine Ver­sor­gungs­lü­cke?

        Rente 1800,00 €;
        Ver­sor­gungs­lü­cke: 2500€ - 1800 € = 700 €


      3. Herr Rey­ter stirbt nach einem Jahr Ru­he­stand. Frau Rey­ter macht sich über ihre fi­nan­zi­el­le Zu­kunft Sor­gen. Er­läu­tern Sie ihre Ver­sor­gungs­an­sprü­che! An­la­ge 2

        An­spruch auf Wit­wen­ren­te. Sie er­hält 60 % von der Rente ihres Man­nes. Al­ler­dings wer­den ei­ge­ne Ein­künf­te ge­gen­ge­rech­net.

 

Wei­ter zu

An­la­ge 1