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Ab­lauf einer Pro­jekt­wo­che

Selbst­ver­ständ­lich kann der ge­wohn­te Stun­den­plan nicht bei­be­hal­ten wer­den, son­dern für den Pro­jekt­zeit­raum muss für alle Be­tei­lig­ten ein extra MLF-„Stun­den­plan“ er­stellt wer­den.

Dar­aus kön­nen sich für die be­tei­lig­ten Kol­le­gen Schwie­rig­kei­ten er­ge­ben, da der Pro­jekt­stun­den­plan nicht immer Kol­li­sio­nen mit den üb­ri­gen Un­ter­richts­ver­pflich­tun­gen ver­mei­den kann. Die Er­fah­run­gen zei­gen, dass Lö­sun­gen mög­lich sind.

Projektwoche

Nach die­sem Sche­ma ver­läuft der Un­ter­richt par­al­lel in den 3 Lern­in­seln und gilt für alle drei Zy­klen. Das Sche­ma kann den spe­zi­el­len An­for­de­run­gen der ein­zel­nen Fä­cher und Lern­in­seln und der ein­zel­nen Schu­len an­ge­passt wer­den: z. B. nur 1 Ex­per­ten­tag, 2 Stamm­grup­pen­ta­ge, 1 Tag, an dem die Er­geb­nis­se in­te­griert wer­den und der Prä­sen­ta­ti­ons­tag.

Es ist auch mög­lich, am Ende eines Zy­klus  eine Leis­tungs­kon­trol­le vor­zu­neh­men. Wenn das MLF – Lern­kon­zept über 6 Wo­chen am Stück ge­plant wird, ist diese Leis­tungs­fest­stel­lung wohl un­um­gäng­lich.

Am Ende eines Zy­klus fin­det in jeder Lern­in­sel ein Feed­back statt, z.B. in Form einer Kar­ten­ab­fra­ge, um ein all­ge­mei­nes Stim­mungs­bild zu be­kom­men; es kann aber auch ge­zielt unter einem be­stimm­ten As­pekt nach­ge­fragt wer­den, z.B. nach der spe­zi­el­len Si­tua­ti­on in der Stamm­grup­pe. Selbst­ver­ständ­lich müs­sen aus den Er­geb­nis­sen des Feed­backs die not­wen­di­gen or­ga­ni­sa­to­ri­schen, in­halt­li­chen oder päd­ago­gi­schen Kon­se­quen­zen ge­zo­gen wer­den.  

Prin­zi­pi­ell soll­ten mög­lichst alle Fä­cher in das Grup­pen­puz­zle ein­ge­bun­den wer­den; Fä­cher, bei denen dies aus un­ter­schied­lichs­ten Grün­den in spe­zi­el­len Fäl­len nicht geht, kön­nen am Nach­mit­tag un­ter­rich­tet wer­den.