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Ar­beits­blatt: Föhn­pro­zes­se

Glet­scher­wind

An Glet­schern bil­det sich ein ei­ge­nes Wind­sys­tem aus.

Di­rekt über dem Eis kühlt sich die Luft auch in den Som­mer­mo­na­ten stark ab. Da­durch wird ihre Dich­te grö­ßer und sie strömt tal­wärts. Die­ser Glet­scher­wind, der oft nur we­ni­ge Meter mäch­tig ist, wird teil­wei­se vom Berg-Tal-Wind­sys­tem über­la­gert.

Bei ty­pi­schen Tal­glet­schern ist er mit meist nur ca. 10 km/h eher schwach aus­ge­prägt. Durch seine nied­ri­ge Tem­pe­ra­tur ist er für Per­so­nen, die in der Nähe der Glet­scher­zun­ge ste­hen, aber durch­aus spür­bar.

Das Bild zeigt ein schematisches Diagramm eines Gletschers mit Gletscherwind. Der Gletscher ist in Grau dargestellt und liegt an einem Berghang. Blaue Pfeile zeigen die Richtung des Gletscherwinds, der den Hang hinab weht. Ein gestrichelter Pfeil zeigt das Berg-Tal-Windsystem, das sowohl bergauf als auch bergab verläuft. Der Gletscher ist mit einem schwarzen Schriftzug gekennzeichnet.

Skiz­ze des Glet­scher­winds

Auf­ga­ben:

  1. Er­klä­ren Sie die Aus­bil­dung des Glet­scher­winds.
  2. Stel­len Sie die Über­la­ge­rung des Glet­scher­winds mit dem Berg-Tal-Wind­sys­tem am Tag und in der Nacht dar.

Ar­beits­blatt: Glet­scher­wind (nicht bar­rie­re­frei) Her­un­ter­la­den [odt][130 KB]

Ar­beits­blatt: Glet­scher­wind (nicht bar­rie­re­frei) Her­un­ter­la­den [pdf][105 KB]