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DS1 – Er­ar­bei­tung

Glo­ba­li­sie­rung – Chan­ce oder Ri­si­ko?

  1. Er­ör­tern Sie mit Hilfe der Ma­te­ria­li­en M1 bis M5 und Ihres Vor­wis­sens Chan­cen und Ri­si­ken der Glo­ba­li­sie­rung.

M1 – In­fo­box – Glo­ba­li­sie­rung, Welt­han­del, in­ter­na­tio­na­le Ar­beits­tei­lung

Glo­ba­li­sie­rung:

Glo­ba­li­sie­rung ist der Pro­zess der welt­wei­ten Ver­flech­tun­gen der Staa­ten der Erde un­ter­ein­an­der. Ge­för­dert wird Glo­ba­li­sie­rung durch mo­der­ne Trans­port- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Der Be­griff wird häu­fig in Bezug auf Wirt­schafts­be­zie­hun­gen ver­wen­det. Kon­zer­ne wach­sen, ver­bun­den durch glo­ba­le Daten- und Fi­nanz­strö­me zu mul­ti­na­tio­na­len Wirt­schafts­ein­hei­ten.

(ab­ge­än­dert nach Diercke Geo­gra­phie Ba­sis­band, S. 136)

Welt­han­del:

Ge­samt­heit der Güter-, Dienst­leis­tungs- und Fi­nanz­trans­fers zwi­schen den Staa­ten der Erde; Summe des Au­ßen­han­dels.

(https://​www.​spek­trum.​de/​le­xi­kon/​geo­gra­phie/​welt­han­del/​8943)

In­ter­na­tio­na­le Ar­beits­tei­lung:

Grenz­über­schrei­ten­de Auf­tei­lung von Pro­duk­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten auf be­stimm­te Län­der oder Län­der­grup­pen. Dabei wird zwi­schen der klas­si­schen und der neuen in­ter­na­tio­na­len Ar­beits­tei­lung un­ter­schie­den. Die klas­si­sche in­ter­na­tio­na­le Ar­beits­tei­lung ist die Auf­tei­lung der Welt nach Roh­stoff­lie­fe­ran­ten und Kon­sum­gü­ter­pro­du­zen­ten: Är­me­re, schwach in­dus­tria­li­sier­te Län­der ex­por­tie­ren vor­nehm­lich Roh­stof­fe (z. B. Erdöl aus Ni­ge­ria, Ba­na­nen aus Hon­du­ras) und rei­che­re In­dus­trie­län­der stel­len ver­edel­te Pro­duk­te mit ent­spre­chend hö­he­rem Mehr­wert (z. B. Ma­schi­nen, Me­di­ka­men­te) her. Im Laufe der Zeit wurde eine funk­tio­na­le Ar­beits­tei­lung zwi­schen räum­lich ge­trenn­ten Un­ter­neh­mens­ein­hei­ten mög­lich. Viele Un­ter­neh­men haben so mitt­ler­wei­le ein welt­um­span­nen­des Pro­duk­ti­ons­sys­tem ge­schaf­fen, was sich im Zuge von Out­sour­cing (Aus­la­ge­run­gen) und Glo­bal Sour­cing (welt­wei­te Be­zugs­quel­len von Vor- und Zwi­schen­pro­duk­ten) ter­ri­to­ri­al wei­ter aus­dif­fe­ren­ziert. Mon­ta­ge-Zweig­wer­ke wer­den be­vor­zugt in Re­gio­nen mit einem gro­ßen Po­ten­zi­al un­ge­lern­ter Ar­beits­kräf­te, ge­rin­gem Lohn­ni­veau und an­de­ren Kos­ten­vor­tei­len an­ge­sie­delt. For­schungs­zweig­wer­ke da­ge­gen in Re­gio­nen mit einem gro­ßen Po­ten­zi­al an hoch­qua­li­fi­zier­ten Ar­beits­kräf­ten, Bal­lungs­vor­tei­len, be­deu­ten­den For­schungs­ein­rich­tun­gen und hoch­wer­ti­gen Le­bens­be­din­gun­gen. Durch diese räum­lich-funk­tio­na­le Ar­beits­tei­lung, so die Ver­tre­ter die­ser Sicht­wei­se, ist eine Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung in­ner­halb der Pro­duk­ti­ons­ab­läu­fe mög­lich.

(ab­ge­än­dert nach https://​www.​klett.​de/​alias/​1018573)

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie:

Sys­te­me, die der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Ein­zel­nen oder Grup­pen die­nen, die sich räum­lich ent­fernt von­ein­an­der be­fin­den (z. B. Te­le­fon, E-Mail, Mo­bil­funk, In­ter­net).

M2 – Kom­mu­ni­ka­ti­on – „Ver­netz­te Welt“

M3 – Öko­no­mie – „Welt­bin­nen­markt“

M4 – Bio­ka­pa­zi­tät und öko­lo­gi­scher Fuß­ab­druck

M5 – Di­men­sio­nen der Glo­ba­li­sie­rung

Tabelle

(ab­ge­än­dert nach Bun­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung, The­men­blät­ter im Un­ter­richt, Heft Nr. 28)

 

 

DS1 – Er­ar­bei­tung: Her­un­ter­la­den [docx][314 KB]

 

Wei­ter zu DS1 – Ver­tie­fung