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M2b: 27. Juni 1968 "Ma­ni­fest der 2000 Worte" (Dva tisíce slov)

Das "Ma­ni­fest der 2000 Worte" wurde vom Schrift­stel­ler Ludvík Vaculík ver­fasst und ge­hört zu den Schlüs­sel­tex­ten des Pra­ger Früh­lings. Es wurde im Juni 1968 in der Zeit­schrift „Literární listy“ und drei wei­te­ren Ta­ges­zei­tun­gen ver­öf­fent­licht. Der Auf­ruf war nicht un­um­strit­ten. Selbst den Re­for­mern in der Kom­mu­nis­ti­schen Par­tei ging er zu weit, er­schien ge­fähr­lich und galt zu­min­dest of­fi­zi­ell als un­ver­ant­wort­lich. Unter der Be­völ­ke­rung da­ge­gen stieß der von 70 Wis­sen­schaft­lern, Ar­bei­tern und Künst­lern un­ter­zeich­ne­te Auf­ruf auf große Zu­stim­mung.

Der Text­aus­zug fin­det sich unter: https://​www.​frei­tag.​de/​au­to­ren/​der-​frei­tag/​ma­ni­fest-​der-​2000-​worte, letz­ter Auf­ruf 12.10.2020

Ar­beits­auf­trä­ge:

  1. Er­ar­bei­ten Sie ab­schnitts­wei­se die zen­tra­len Kri­tik­punk­te bzw. For­de­run­gen des „Ma­ni­fest der 2000 Worte“.
  2. Über­prü­fen Sie, wel­che For­de­run­gen für das kom­mu­nis­ti­sche Sys­tem be­son­ders re­vo­lu­tio­när waren.
  3. „So­zia­lis­mus mit mensch­li­chem Ant­litz“. Dis­ku­tie­ren Sie, ob und wie das mög­lich ist.

 

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Di­dak­ti­sche Ana­ly­se: Her­un­ter­la­den [pdf][351 KB]

 

Wei­ter zu M2c: Brief der „War­schau­er Fünf“