Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Aufgabe 3: Analyse von Fachtexten

Beurteilen Sie die Aussagen der Künstlichen Intelligenz zu der im Chat gestellten Frage.

You: Begründen Sie, dass sich Lithiumchlorid unter Wärmeentwicklung in Wasser löst.

ChatGPT: Lithiumchlorid (LiCl) ist eine ionische Verbindung, die aus Lithiumionen (Li+) und Chloridionen (CI-) besteht. Wenn Lithiumchlorid in Wasser gelöst wird, werden die lonengitter der Verbindung aufgebrochen und die lonen trennen sich voneinander. Dabei wird Energie benötigt, um die zwischenmolekularen Kräfte zu überwinden, die die lonen im lonengitter zusammenhalten.

Die Trennung der lonen und die Bildung von Hydrathüllen um die lonenmoleküle sind exotherme Vorgänge, die Energie freisetzen. Die abgegebene Energie wird als Hydratationsenergie bezeichnet und führt zur Freisetzung von Wärmeenergie. Je nach Größe und Ladung der lonen sowie ihrer jeweiligen Löslichkeiten in Wasser kann die Hydratationsenergie variieren.

Bei Lithiumchlorid sind sowohl das Lithiumion als auch das Chloridion relativ klein und haben eine hohe elektrische Ladung. Diese Eigenschaften führen dazu, dass die Hydratationsenergie von Lithiumchlorid besonders hoch ist. Wenn Lithiumchlorid in Wasser gelöst wird, gibt es daher viel Energie frei, was zu einer Erhöhung der Temperatur des Lösungsmittels führen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Lithiumchlorid unter Wärmeentwicklung in Wasser löst, da die Hydratationsenergie der lonen sehr hoch ist und bei der Trennung der lonen und der Bildung von Hydrathüllen um sie herum viel Energie freigesetzt wird.

Aufgabe 3: Erwartungshorizont

ChatGPT: Lithiumchlorid (LiCl) ist eine ionische Verbindung, die aus Lithiumionen (Li+) und Chloridionen (CI-) besteht. Wenn Lithiumchlorid in Wasser gelöst wird, werden die lonengitter der Verbindung aufgebrochen und die lonen trennen sich voneinander. Dabei wird Energie benötigt, um die zwischenmolekularen Kräfte zu überwinden, die die lonen im lonengitter zusammenhalten.

Die Trennung der lonen und die Bildung von Hydrathüllen um die lonenmoleküle sind exotherme Vorgänge, die Energie freisetzen. Die abgegebene Energie wird als Hydratationsenergie bezeichnet und führt zur Freisetzung von Wärmeenergie. Je nach Größe und Ladung der lonen sowie ihrer jeweiligen Löslichkeiten in Wasser kann die Hydratationsenergie variieren.

Bei Lithiumchlorid sind sowohl das Lithiumion als auch das Chloridion relativ klein und haben eine hohe elektrische Ladung. Diese Eigenschaften führen dazu, dass die Hydratationsenergie von Lithiumchlorid besonders hoch ist. Wenn Lithiumchlorid in Wasser gelöst wird, gibt es daher viel Energie frei, was zu einer Erhöhung der Temperatur des Lösungsmittels führen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Lithiumchlorid unter Wärmeentwicklung in Wasser löst, da die Hydratationsenergie der lonen sehr hoch ist und bei der Trennung der lonen und der Bildung von Hydrathüllen um sie herum viel Energie freigesetzt wird.

Kritikpunkte

  • Das Ionengitter anstelle des Plurals
  • Wechselwirkungen zwischen den Ionen, anstelle von zwischenmolekularen Kräften
  • Die Trennung der Ionen ist ein endothermer Vorgang
  • Ionenmoleküle (fachsprachlich nicht korrekt)
  • Freisetzung (nicht generell): ist im Zusammenspiel mit der Gitterenergie zu betrachten
  • Löslichkeiten von Ionen (Vermischung von Stoff und Teilchenebene)
  • Nur bei der Hydratitisierung wird Energie frei

Lösungsenthalpie von Salzen: Herunterladen [docx][282 KB]

Lösungsenthalpie von Salzen: Herunterladen [pdf][408 KB]