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Unterrichtsbeispiele Figurenlehre pK2


„Probleme lösen“ am Beispiel Figuren

Der Geometrieunterricht ist traditionell als ein wichtiges Übungsfeld für das Problemlösen. Dabei ist ein Ziel ist, bei den Schülerinnen und Schülern die Freude am Problemlösen zu wecken und ihre Fähigkeit zum Lösen geometrischer Probleme zu fördern, durchaus in der berechtigten Hoffnung, dass sich damit auch ein positiver Transfer auf andere mathematische Bereiche einstellt.

In der Unterstufe befinden sich Schülerinnen und Schüler nach Piaget’s Entwicklungsmodell in der Phase der konkreten Operationen, so dass nicht alle Aspekte der Problemlösekompetenz eine Rolle spielen.

Hier einige Beispiele von Teilkompetenzen, die man zu diesem Zeitpunkt und im Kontext der Figurenlehre fördern kann

  • Informationen aus den gegebenen Texten, Bildern und Diagrammen entnehmen und auf ihre Bedeutung für die Problemlösung bewerten; (Textaufgaben)
  • durch Verwendung verschiedener Darstellungen (informative Figur, verbale Beschreibung, Tabelle, Graph, symbolische Darstellung, Koordinaten) das Problem durchdringen
  • durch Untersuchung von Beispielen und systematisches Probieren zu Vermutungen kommen
  • das Problem auf Bekanntes zurückführen oder Analogien herstellen
  • Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Teilgebieten der Mathematik herstellen und zum Lösen nutzen
  • durch Vorwärts- oder Rückwärtsarbeiten Lösungsschritte finden.

Alle genannten Aspekte finden sich in drei Teilkompetenzen des Problemlösens wieder:

  • Probleme analysieren,
  • Strategien zum Problemlösen auswählen, anwenden und daraus einen Plan zur Lösung entwickeln,
  • Die Lösung überprüfen und den Lösungsprozess reflektieren.

 

Unterrichtsfragen

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