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Ma­gnet­feld Ar­beits­blatt

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

Ar­beits­auf­trag 1 (Bau eines Kom­pas­ses):         

Hänge ein kur­zes Draht­stück mit­tig an einem mög­lichst tor­si­ons­frei­en Faden auf. Sehr gut eig­net sich hier­für auch ein lan­ges Haar, das mit einem Kle­be­strei­fen am Draht be­fes­tigt wird. Mar­kie­re die bei­den Enden mit N (Nord) und S (Süd). Für die spä­te­re Un­ter­su­chung von Ma­gnet­fel­dern kann ein Pfeil zum Nord­pol hin an­ge­bracht wer­den, wo­durch die Feld­li­ni­en­rich­tung an­ge­zeigt wird. Strei­che dann mehr­fach mit dem Nord­pol eines Stab­ma­gne­ten an dem kur­zen Draht ent­lang stets vom Nord­pol zum Süd­pol hin. Der Draht ist damit ma­gne­ti­siert und ein klei­ner Kom­pass. Prüfe an­schlie­ßend des­sen Funk­ti­ons­tüch­tig­keit: Rich­tet sich der Nord­pol des auf­ge­häng­ten Drah­tes zum geo­gra­fi­schen Nord­pol oder zum Süd­pol eines Stab­ma­gne­ten aus?

    

Mit Hilfe des selbst­ge­bau­ten Kom­pas­ses sol­len im Fol­gen­den ver­schie­de­ne ma­gne­ti­sche Fel­der un­ter­sucht wer­den. Un­ter­su­che dabei immer wie­der mit Hilfe eines her­kömm­li­chen Kom­pas­ses, ob die Po­lung dei­nes klei­nen Kom­pas­ses stimmt. Be­rüh­run­gen mit einem Ma­gnet kön­nen zu einer Um­po­lung füh­ren.

Ar­beits­auf­trag 2:

Be­stim­me das Feld­li­ni­en­bild eines Stab­ma­gne­ten. Dazu wird der Stab­ma­gnet mit­tig auf die Zei­chen­flä­che ge­legt und des­sen Kon­tur mit einem Stift mar­kiert. Unser selbst­ge­bau­ter Test­kom­pass wird so weit ober­halb des Stab­ma­gne­ten ge­hal­ten, dass eine Be­rüh­rung ver­hin­dert wird. Wäh­rend eine Schü­le­rin bzw. ein Schü­ler den Test­kom­pass in die Nähe des Nord­pols des Stab­ma­gne­ten hält, über­trägt eine an­de­re Schü­le­rin bzw. ein an­de­rer Schü­ler des­sen Aus­rich­tung durch einen Pfeil auf das Zei­chen­pa­pier. Folgt man die­ser Rich­tung und mar­kiert wei­ter die Aus­rich­tung mit einem Stift, so ent­steht nach und nach eine Feld­li­nie. Wie­der­ho­le die­ses Vor­ge­hen an einer an­de­ren Stel­le, bis sich ins­ge­samt ein voll­stän­di­ges Feld­li­ni­en­bild er­gibt.


Wel­che Ei­gen­schaf­ten be­sitzt das Feld­li­ni­en­bild des Stab­ma­gne­ten?

Er­geb­nis­se:  _____________________________________________________________

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Ar­beits­auf­trag 3:

Be­stim­me nun (wie in Ar­beits­auf­trag 2) das Feld­li­ni­en­bild eines Huf­ei­sen­ma­gne­ten.

 

Ar­beits­auf­trag 4:

Be­stim­me nun (wie in Ar­beits­auf­trag 2) das Feld­li­ni­en­bild zwi­schen den ver­schie­de­nen Polen zwei­er Stab-ma­gne­ten.

                                                                                              

 

Ar­beits­auf­trag 5:

Be­stim­me nun (wie in Ar­beits­auf­trag 2) das Feld­li­ni­en­bild zwi­schen den glei­chen Polen zwei­er Stab­ma­gne­ten.

Zu­satz­auf­ga­be A:

Wel­che der Kom­pass-Na­deln stim­men, wel­che sind falsch ein­ge­zeich­net wor­den?

                       

 

Zu­satz­auf­ga­be B:

Wel­che der Kom­pass-Na­deln sind rich­tig, wel­che sind falsch ein­ge­zeich­net wor­den?

                       
Zu­satz­auf­ga­be C:

Er­fin­de eine ent­spre­chen­de Zu­satz­auf­ga­be mit zwei Stab­ma­gne­ten, die sich in einer be­lie­bi­gen Lage zu­ein­an­der be­fin­den sol­len. Zeich­ne dazu rich­ti­ge und fal­sche Kom­pas­se ein. Über­prü­fe die Si­tua­ti­on even­tu­ell ex­pe­ri­men­tell.

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