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End­ge­schwin­dig­keit mit­tels En­er­gie­be­trach­tung er­mit­teln

Die End­ge­schwin­dig­keit vEnde nach En­er­gie­zu­fuhr

Die zum Bei­spiel durch den Glü­h­elek­tri­schen Ef­fekt frei­ge­setz­ten ge­la­de­nen Teil­chen mögen die La­dung q haben und sich gleich nach ihrer Frei­set­zung nahe der lin­ken Plat­te eines ge­la­de­nen Kon­den­sa­tors be­fin­den (siehe Ani­ma­ti­on).

Diese Teil­chen wer­den dann im ho­mo­ge­nen elek­tri­schen Feld zwi­schen den ge­la­de­nen Plat­ten eines Plat­ten­kon­den­sa­tors stark be­schleu­nigt:

Start der Ani­ma­ti­on Zu­rück auf Start

q

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Die Teil­chen er­fah­ren durch die Be­schleu­ni­gung im elek­tri­schen Feld des Kon­den­sa­tors eine En­er­gie­än­de­rung, die sich durch

ΔWkin = FelΔs be­rech­nen lässt. Mit der Kraft Fel = qE auf ein Teil­chen mit der La­dung q im elek­tri­sche Feld mit der Feld­stär­ke E er­gibt sich für die En­er­gie­än­de­rung:

ΔWkin = qEΔs (1)

Die elek­tri­sche Feld­stär­ke E lässt sich in die­sem Fall eines ho­mo­ge­nen Fel­des durch die Span­nung UB und den Plat­ten­ab­stand d be­schrei­ben:

Beschreibung

Setzt man diese Glei­chung in (1) ein, er­hält man für die En­er­gie­än­de­rung:

Beschreibung

Da das Teil­chen ma­xi­mal nur die Stre­cke Δs = d durch­lau­fen kann, er­gibt sich die ma­xi­ma­le Än­de­rung der En­er­gie:

Beschreibung

Damit kann die Än­de­rung der ki­ne­ti­schen En­er­gie ge­schrie­ben wer­den als:

Beschreibung

Für die so er­reich­ba­re ma­xi­ma­le ki­ne­ti­sche En­er­gie er­gibt sich daher:

Beschreibung

Schließ­lich lässt sich diese Glei­chung nach v²Ende auf­lö­sen:

Beschreibung

Ver­nach­läs­si­gung der An­fangs­ge­schwin­dig­keit

Wenn die an­ge­streb­te Ge­schwin­dig­keit v<Ende deut­lich grö­ßer als die An­fangs­ge­schwin­dig­keit vo ist

[vv0100 (siehe Ein­ding­tie­fe und An­fangs­ge­schwin­dig­keit) ], kann man v0 häu­fig ver­nach­läs­si­gen.

So er­gibt sich für die End­ge­schwin­dig­keit:

Beschreibung

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen

 

Wei­ter zu Be­schleu­ni­gung - ex­ter­ne Sei­ten