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ECOLE (Emo­tio­nal-ko­gni­ti­ves Ler­nen)

Frau Dr. Kers­tin Metz von der PH Lud­wigs­burg zeig­te am Fol­ge­tag in ihrem Vor­trag, dass Mäd­chen si­gni­fi­kant hö­he­re Leis­tun­gen in Deutsch zei­gen, die teil­wei­se über eine halbe Stan­dard­ab­wei­chung ge­gen­über denen der Jun­gen auf­wei­sen.

In der Stu­die ECOLE (Emo­tio­nal-ko­gni­ti­ves Ler­nen) ( www.​schu­le-​bw.​de ) waren die Un­ter­schie­de zwi­schen den Ge­schlech­tern in den Fä­chern Deutsch und Phy­sik (8.​Klas­se / alle drei Schul­ar­ten) un­ter­sucht wor­den. Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Emo­tio­nen und Leis­tung wur­den deut­lich. Dabei fiel, ver­ein­facht ge­sagt, auf, dass dem Deutsch­un­ter­richt eine hohe Re­le­vanz zu­ge­spro­chen wird, er je­doch vor allem auch bei Jun­gen auch Angst aus­löst. Die­ses etwas über­ra­schen­de For­schungs­er­geb­nis löste Dis­kus­sio­nen aus, in­wie­weit Jun­gen mehr An­er­ken­nung im Deutsch­un­ter­richt brau­chen und wie wich­tig die Text­aus­wahl ist, um vor allem diese Ziel­grup­pe zu er­rei­chen.

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