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FAQs – Tex­t­er­ör­te­rung gAN

  1. Kön­nen die erste und die zwei­te Auf­ga­be zu­sam­men be­ar­bei­tet wer­den?

    Grund­sätz­lich han­delt es sich um zwei Teil­auf­ga­ben, die al­ler­dings in einen durch­ge­hen­den Auf­satz mün­den. Daher ist es sinn­voll, die Auf­ga­ben­tei­le ge­trennt zu be­ar­bei­ten. Die erste Teil­auf­ga­be be­steht aus der Dar­stel­lung des Ar­gu­men­ta­ti­ons­gangs und der In­ten­ti­on. Hier­bei ist es wich­tig, bei der in­halt­li­chen Text­wie­der­ga­be und der an­schlie­ßen­den Dar­stel­lung der In­ten­ti­on un­nö­ti­ge Dop­pe­lun­gen zu ver­mei­den. Die zwei­te Teil­auf­ga­be um­fasst eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit der Po­si­ti­on der Au­to­rin / des Au­tors und die Be­ar­bei­tung der im Text an­ge­leg­ten Fra­ge­stel­lung bzw. Er­ör­te­rungs­auf­ga­be.

  2. Was wird bei der Dar­stel­lung des Ar­gu­men­ta­ti­ons­gangs er­war­tet?

    Die Ar­beit muss die in­halt­li­che und ar­gu­men­ta­ti­ve Struk­tur des Tex­tes her­aus­ar­bei­ten; der Auf­satz soll­te nicht nur eine An­ein­an­der­rei­hung we­sent­li­cher Aus­sa­gen bie­ten.

  3. Was ist mit In­ten­ti­on ge­meint?

    Unter In­ten­ti­on ver­steht man die Wir­kungs­ab­sicht in Zu­sam­men­hang mit der Sys­te­ma­tik des Ar­gu­men­ta­ti­ons­gangs. In der Auf­ga­be „Tex­t­er­ör­te­rung“ wird keine Un­ter­su­chung der ein­ge­setz­ten sprach­li­chen Mit­tel ex­pli­zit ge­for­dert. Al­ler­dings kön­nen be­son­ders auf­fäl­li­ge Ge­stal­tungs­mit­tel in die Dar­stel­lung mit ein­be­zo­gen wer­den.

  4. Darf bei der ers­ten Teil­auf­ga­be aus dem zu be­ar­bei­ten­den Text wört­lich zi­tiert wer­den?

    Wört­li­che Über­nah­men aus dem Text soll­ten bei der Dar­stel­lung des Ar­gu­men­ta­ti­ons­gangs weit­ge­hend ver­mie­den wer­den. Die Aus­sa­gen der Au­to­rin/des Au­tors müs­sen als sol­che ge­kenn­zeich­net wer­den. Dies kann durch in­di­rek­te Rede oder durch per­for­ma­ti­ve Ver­ben ge­sche­hen.

  5. Darf man den Stil der Au­to­rin / des Au­tors über­neh­men?

    Nein, der ge­sam­te Auf­satz muss sach­lich-nüch­tern for­mu­liert sein.

  6. Was be­deu­tet eine text­be­zo­ge­ne Er­ör­te­rung?

    Hier gel­ten die Kri­te­ri­en des Ope­ra­to­ren­ka­ta­lo­ges für die Ope­ra­to­ren Be­ur­tei­len: „einen Sach­ver­halt, eine Aus­sa­ge, […] auf Basis von Kri­te­ri­en bzw. be­grün­de­ten Wert­maß­stä­ben ein­schät­zen“ und Sich aus­ein­an­der­set­zen mit: „eine Aus­sa­ge, eine Pro­blem­stel­lung ar­gu­men­ta­tiv und ur­tei­lend ab­wä­gen“. Die Er­ör­te­rung be­schränkt sich auf kon­kre­te Aus­sa­gen und As­pek­te des Tex­tes. Eine Aus­wei­tung auf über den Text hin­aus­ge­hen­de Fra­ge­stel­lun­gen wird nicht er­war­tet.

  7. Was heißt schlüs­sig ar­gu­men­tie­ren?

    Es be­deu­tet, ei­ge­ne Ar­gu­men­te mit lo­gi­schen Be­grün­dun­gen, ge­nau­en Be­le­gen und/oder pas­sen­den Bei­spie­len an­hand aus­ge­wähl­ter In­hal­te der Text­vor­la­ge zu ver­se­hen.

  8. Was schreibt man in den Schluss des Auf­sat­zes? Wie stark darf hier der per­sön­li­che Bezug (ei­ge­ne Er­leb­nis­se, per­sön­li­che Mei­nung zu dem Pro­blem) sein?

    Der Schluss kommt zu einem Fazit, das dem Thema, dem Text und den ei­ge­nen Aus­füh­run­gen an­ge­mes­sen ist. Eine ex­pli­zit for­mu­lier­te ei­ge­ne Mei­nung („Ich“) ist nicht vor­ge­se­hen.

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