Mobile Geräte in der paedML Linux
FlatWoken icon by alecive, CC BY-SA 4.0
Schulnotebooks , z.B. in einem Notebookwagen im Klassensatz, werden wie normale Arbeitsstationen verwaltet und über die SheilA-Funktionalität mit Betriebssystem und Software bespielt. Sie können im Unterrichtsbetrieb per Netzkabel oder über ein Funknetz (WLAN) an das Schulnetz angeschlossen werden. Für Wartungszwecke muss eine Anbindung per Kabel und PXE-Remoteboot möglich sein. Bei einer Anschaffung von Schulnotebooks in größerer Anzahl ist zu beachten, dass diese Geräte sehr wartungsintensiv sind und eine deutliche Zunahme der Arbeitsbelastung der NetzwerkberaterInnen bedeuten können.
Private Geräte sind zunächst nicht ins Schulnetz eingebunden. Die Integration in das Schulnetz ist problematisch, da diese Geräte nicht der Kontrolle durch die Schule unterliegen. Bevor man privaten Geräten den Zugriff auf das Schulnetz gewährt, ist zu klären, wer den Netzzugriff konfiguriert und wie die Sicherheit gewährleistet ist. Meist ist es aber ausreichend, privaten Geräten Zugang zum Internet zu gewähren.
Einige Schulen haben sogenannte "personalisierte" Notebooks und Tablets im Einsatz. SchülerInnen kaufen über die Schule Geräte, die nach der Ausbildung in ihren Besitz übergehen. Die Geräte werden mit nach Hause genommen und in der Schule wie Schulgeräte (siehe oben) eingesetzt. In diesem Fall sind schriftliche Vereinbarungen über die Nutzung im Schulnetz zu empfehlen.
Weiterführende Informationen
- Administrationshandbuch der paedML Linux Abschnitte 1.1.9 "Clients und Netzwerkgeräte" und 1.1.10 "Gäste-Netz für schulfremde Geräte"
- WLAN in der paedML Linux 6.0
- Tablets in der paedML Linux 6.0