Zieloperationalisierung
Eine operationale Zielformulierung weist folgende Merkmale auf:
- Es wird ein Zielobjekt benannt, das neu gestaltet bzw. verändert werden soll. Zu Beginn des Projektes wird häufig lediglich von „Lösung“ oder vom „System“ gesprochen.
- Es werden Zieleigenschaften bzw. Zielinhalte formuliert, die für das Objekt zutreffen sollen (z. B. Reduktion der Schadstoffbelastung).
- Es wird etwas über das Ausmaß der Erreichung dieser Eigenschaften ausgesagt (z. B. um mindestens 25 Prozent im Durchschnitt).
- Es sollen der Zeitaspekt ( ...innerhalb von 3 Jahren) sowie
- eine Ortsbezeichnung im Sinne einer Wirkungsrichtung angesprochen werden. (Wo soll sich die gewünschte Wirkung bemerkbar machen? Innerhalb des zu gestaltenden Systems, außerhalb, beides.)
Wichtig: Nicht alle dieser Komponenten müssen immer vorhanden sein!
Bestandteile der Zielformulierung können also sein:
► Zielobjekt: | WORAN sind die Ziele gebunden? |
► Zieleigenschaft bzw. Zielinhalt: | WAS soll erreicht werden? |
► Zielausmaß: | WIEVIEL soll erreicht werden? |
► Zeitbezug: | WANN soll es erreicht werden? |
► Ort der Wirkung: | WO soll es wirksam werden? |
tg10_hr_technik_lpe5_projekt
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tg10_hr_technik_lpe5_projekt
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