Gesichter der Armut
Gesichter der Armut: Krieg und Flucht
Janne Teller, Krieg. Stell dir vor, er wäre hier. Carl Hanser Verlag München 2011
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Beantworte die folgenden Fragen für dich, notiere die Antworten.
- Wer bist du?
- Wie sieht dein Tag normalerweise aus?
- Was macht dich glücklich?
- Worüber machst du dir Sorgen?
- Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
- Was verbindest du mit Krieg? Was fällt dir dazu ein?
- Stell dir vor, du bist in Lebensgefahr und musst sofort deine Heimat verlassen, du hast nur einen Rucksack, den du mitnehmen kannst und 10 Minuten Zeit zu packen. Was nimmst du mit?
- Wie habt ihr euch gefühlt bei der Vorstellung, dass ihr eure Heimat verlassen müsst und nur ganz wenig mitnehmen könnt?
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Beantworte die folgenden Fragen für dich, notiere die Antworten.
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Gedankenexperiment und Erarbeitung
Ich lade euch nun zu einem Gedankenexperiment ein. Lasst euch auf die Situation ein,
auch wenn ihr selbst vielleicht einiges gerne anders hättet oder ihr euch nicht immer
wohlfühlt und schreibt alles auf, was ihr fühlt und was euch in den Sinn kommt. Die
folgenden Aufgaben beantwortet bitte aus der Situation heraus.
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(S.7-13) Wie fühlst du dich in dieser Situation, was fühlst und denkst du?
Was wünschst du dir?
(S. 14-15) Was fühlst und denkst du jetzt in dieser Situation?
Lies die Seiten 18-23 (Flucht)
Was geschieht dir? Was hast du bei eurer Flucht als das Schlimmste empfunden?
Was vermisst du am meisten?
Lies die Seiten 26 bis 51 und beschreibe (Brief, innerer Monolog, Tagebuch), zeichne (Comic, Zeichnung, Fotos mit Erläuterungen), stelle dein Leben als Flüchtling in einem fremden Land dar (Rollenspiel, Standbild mit Erläuterungen), vielleicht gibt es Situationen, Gefühle, Vorstellungen, die im Text nicht erwähnt werden, die du aber noch ergänzen möchtest. Du willst, dass andere Menschen auf diese Weise von deinem Schicksal erfahren und dir vielleicht helfen.
Stellt euch eure Produkte vor! Welche fandet ihr besonders überzeugend? Warum?
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Vertiefung/Weiterführung
- Was kennzeichnet das Leben des jugendlichen Flüchtlings, woran leidet er, was fehlt ihm, was hat er und ist das genug? (Nahrung, Armut, Bildung, Anerkennung, Achtung, Freiheit, hier zu einer vereinfachten Version von Nussbaums Fähigkeitenansatz Bezug nehmen)
- Wie könnte die Situation des Flüchtlings ziemlich schnell verbessert werden? Und von wem und warum? (Verantwortung, Werte etc.)
- Und was hat das mit uns zu tun, was haben wir damit zu tun?
Reflexion
Beantwortet die folgenden Fragen (EA):
- Wie hast du dich bei dem Gedankenexperiment gefühlt?
- Was war schwer, was leicht für dich bei der Vorstellung ein Flüchtling zu sein?
- Welche Vorstellungen hattest du von deinem Leben, deiner Zukunft?
- Was ist Dir klar(er) geworden?
- Macht dieses Gedankenexperiment Deiner Meinung nach Sinn, hat es etwas bewirkt? Wenn ja, was? Wenn nein, was hat gefehlt?
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