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Lern­spiel Ner­ven­sys­tem

Das Ren­nen : Ner­ven­sys­tem

Das Spiel wird in Grup­pen ge­spielt (vier bis fünf Schü­le­rin­nen und Schü­ler). Be­nennt in eurer Grup­pe eine Spiel­lei­te­rin oder einen Spiel­lei­ter. Er/sie  stellt mit Hilfe die­ses Fra­ge­bo­gens Fra­gen an die Mit­spie­ler. Die Rolle der Spiel­lei­te­rin /des Spiel­lei­ters kann wäh­rend des Spiels ab­ge­ge­ben wer­den.
Mit dem Fra­ge­bo­gen wird das Thema Ner­ven­sys­tem wie­der­holt.

Wis­sen Ak­ti­on
  1. Das Ner­ven­sys­tem be­steht aus
    a) 200 000 Ner­ven­zel­len
    b) 100  Mil­lio­nen Ner­ven­zel­len
    c) vie­len Mil­li­ar­den Ner­ven­zel­len
  2. Nenne den Grund­bau­plan einer Ner­ven­zel­le.
  3. Ver­voll­stän­di­ge fol­gen­den Satz:
    Sin­nes­zel­len wan­deln in den Sin­nes­or­ga­nen Reize in ________________ Er­re­gun­gen um.
  4. Wie lang kann ein mensch­li­ches Axon wer­den?  
    a) mehr als 1 m            
    b) höchs­tens 50 cm                 
    c) mehr als 2 m
  5. Ver­voll­stän­di­ge fol­gen­den Satz:
    Die Ge­schwin­dig­keit, mit der mo­to­ri­sche Be­feh­le zur Ske­lett­mus­ku­la­tur ge­lei­tet wird, be­trägt __________ m/s.
  6. In­sek­ten haben keine aus Hüll­zel­len ge­bil­de­ten Mark­schei­den. Um eine schnel­le Er­re­gungs­lei­tung zu er­mög­li­chen, haben sie be­son­ders dicke Axone.
    Würde die­ses Prin­zip auch beim
    Men­schen funk­tio­nie­ren? Be­grün­de!
  7. Wel­che Aus­sa­gen sind rich­tig?
    a) Syn­ap­sen neh­men die Er­re­gung von Sin­nes­zel­len auf.
    b) Syn­ap­sen be­fin­den sich im Zell­kör­per der Ner­ven­zel­le.
    c) Syn­ap­sen sind Kon­takt­stel­len zwi­schen Ner­ven­zel­len und Ner­ven­zel­len.
    d) Syn­ap­sen sind Kon­takt­stel­len zwi­schen Ner­ven­zel­len und Mus­kel­zel­len.
  8. Finde ein sinn­vol­les Ende für den fol­gen­den Satz:
    Die Er­re­gungs­über­tra­gung an der Syn­ap­se dau­ert nur 1 ms, da­nach wer­den die Trans­mit­ter
  9. Ner­ven­zel­le heißt in der Fach­spra­che
    a) Neu­ron
    b) Den­drit
    c) Axon
  10. Was heißt die Ab­kür­zung ZNS .
  11. Was ver­steht man unter einem Trans­mit­ter.
  12. Er­klä­re an­hand des fol­gen­den Sat­zes das Verb dif­fun­die­ren:
    Im syn­ap­ti­schen Spalt dif­fun­die­ren die Trans­mit­ter schnell zur be­nach­bar­ten Ner­ven- oder Mus­kel­zel­le.
  13. Er­klä­re an­hand der Syn­ap­se den Be­griff in Nar­ko­se ver­set­zen.
  14. Ver­voll­stän­di­ge fol­gen­den Satz:
    Me­di­ka­men­te und Dro­gen _______________________ die Funk­ti­on der Syn­ap­se.
  15. Re­gel­mä­ßi­ge Al­ko­hol­auf­nah­me schä­digt die Leber. Er­klä­re die fol­gen­den Sta­di­en der Le­ber­schä­di­gung: Fett­le­ber, Al­ko­hol-He­pa­ti­tis und Le­ber­zir­rho­se.
  16. Der Al­ko­hol­ge­halt im Blut wird in Pro­mil­le (‰) an­ge­ge­ben. Er­klä­re den Be­griff Pro­mil­le.
  17. Er­klä­re warum der Ver­kauf von Al­ko­hol an Per­so­nen unter 16 ver­bo­ten ist.
  18. Wel­che Richt­li­ni­en zu Al­ko­hol sind im Ju­gend­schutz­ge­setz ver­an­kert?
  19. Nenne die In­halts­stof­fe des Ta­bak­rau­ches.
  20. Nenne min­des­tens 3 or­gan­schäd­li­che Aus­wir­kun­gen des Rau­chens.
  21. Er­klä­re die schäd­li­che Aus­wir­kung des Rau­chens auf die Flim­mer­här­chen in Luft­röh­re und Bron­chi­en.
  22. Un­ge­fähr 4 % Koh­len­stoff­mon­oxid sind im Ta­bak­rauch ent­hal­ten. Er­klä­re warum die­ses Gas gif­tig ist.

 

  1. Be­schrif­te die Ab­bil­dung mit den ent­spre­chen­den Fach­be­grif­fen.
  2. Die Ab­bil­dung zeigt ein Axon mit Mye­lin­schei­de, ge­bil­det aus Hüll­zel­len.
    a) Die Er­re­gungs­lei­tung wird da­durch schnel­ler.
    b) Die Er­re­gungs­lei­tung wird da­durch lang­sa­mer.
    c) Die Hüll­zel­len sind dafür da, das Axon zu wär­men.
  3. Er­klä­re an­hand der Ab­bil­dung die Er­re­gungs­lei­tung über ein Axon.
  4. Be­schrif­te die Ab­bil­dung der Syn­ap­se.
  5. Er­klä­re den Be­griff: syn­ap­ti­scher Spalt.
  6. Brin­ge fol­gen­de 8 Be­grif­fe in eine sinn­vol­le Rei­hen­fol­ge:
    Re­zep­to­ren, Mus­kel­kon­trak­ti­on, End­knöpf­chen, Im­puls, syn­ap­ti­scher Spalt, Trans­mit­ter­aus­schüt­tung, syn­ap­ti­sche Bläs­chen, Er­re­gung
  7. Rest­al­ko­hol:
    Der Kör­per baut pro Stun­de 0,1 ‰ Al­ko­hol ab.
    Wie viel Rest­al­ko­hol be­fin­det sich mor­gens um 7 Uhr im Blut, wenn um Mit­ter­nacht davor der Al­ko­hol­ge­halt im Blut bei 1,5 ‰ lag.
  8. Ordne fol­gen­de Aus­wir­kun­gen von Al­ko­hol der An­zahl von Bier­glä­sern zu
  9. Be­rech­ne nach fol­gen­der For­mel:
    ge­trun­ke­ner Al­ko­hol in Gramm
    Kör­per­ge­wicht in Ki­lo­gramm X 0,7(m)
    Kör­per­ge­wicht in Ki­lo­gramm X 0,6(f)

    Wie viel Pro­mil­le Al­ko­hol im Blut hat eine Frau mit 50 kg Kör­per­ge­wicht, wenn Sie ein Glas Wein mit 18 g Al­ko­hol ge­trun­ken hat?
  10. Nach der letz­ten Zi­ga­ret­te er­war­tet man nach be­stimm­ten Zei­ten be­stimm­te Ver­bes­se­run­gen des All­ge­mein­zu­stan­des eines Rau­chers.

    Ordne zu:

 

Ak­ti­ons­kar­ten zu Fra­gen 8 und 10


Auf­ga­be 8                                                                            Auf­ga­be 10

Al­ko­hol­wir­kung

An­zahl der Bier­glä­ser

 

1

 

2

 

3

 

4

 

5

 

6

 

7

 

8

 

9

 

10

Ge­dächt­nis­ver­lust, Ent­span­nung, un­an­ge­mes­se­ne Er­hei­te­rung, Be­reit­schaft zur Rück­sicht­lo­sig­keit, Be­wusst­lo­sig­keit, Ent­hem­mung, Be­we­gun­gen kön­nen nicht mehr ko­or­di­niert wer­den, Ge­fühl der Sorg­lo­sig­keit, Sehen von Dop­pel­bil­dern, Ur­teils­ver­mö­gen ein­ge­schränkt

  Die letz­te Zi­ga­ret­te habe ich vor.... ge­raucht 

Mein Kör­per re­agiert

20 min

 

8 Stun­den

 

24 Stun­den

 

2 Tagen

 

2 Wo­chen

 

3 Mo­na­ten

 

1 Jahr

 

5 - 15 Jah­ren

 

10 Jah­ren

 

Ri­si­ko von Throm­bo­sen ver­rin­gert sich um die Hälf­te, Herz­in­farkt­ri­si­ko sinkt, Puls- und Blut­druck­wer­te nicht mehr er­höht, Lun­gen­funk­ti­on kann sich um 30 % ver­bes­sern, Kreis­lauf sta­bi­li­siert sich wie­der, Ri­si­ko einen Lun­gen­krebs zu be­kom­men ent­spricht dem eines Nicht­rau­chers, Sau­er­stoff­ge­halt im Blut wie­der nor­mal hoch, Koh­len­stoff­mon­oxid wie­der nor­mal nied­rig, Ri­si­ko einen Herz­in­farkt zu be­kom­men ent­spricht dem eines Nicht­rau­chers

Ab­bil­dun­gen zu den  Ak­ti­ons­fra­gen                               

1



< Quel­le ab­ge­ru­fen am 20.01.2014

2


3



< Quel­le ab­ge­ru­fenam 20.01.201

4


< Quel­le ab­ge­ru­fen am 20.01.20

 

 

 

Lö­sun­gen zu den Ab­bil­dun­gen


1
< Quel­le ab­ge­ru­fen am 20.01.2014

2   a) Die Er­re­gungs­lei­tung wird da­durch schnel­ler.

 

3

Ran­vier-Schnür­rin­ge tau­chen ent­lang des Axon in einem Ab­stand von etwa 0,2–2 mm auf. Sie sind für die schnel­le Wei­ter­lei­tung der Er­re­gung zu­stän­dig. Der Im­puls „springt“ von Schnür­ring zu Schnür­ring.

4


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abe­ru­fen am 20.01.2014

 

Quel­len:
Na­tu­ra 7-10 Klett­ver­lag S.244-247

Pris­ma Bio­lo­gie Be­rufs­fach­schu­le Klett­ver­lag S. 90 - 96

Das Ren­nen Ner­ven­sys­tem : Her­un­ter­la­den [odt][108 KB]