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Prävention und Gesundheitsförderung

Oberstes Ziel der Verwirklichung der Leitperspektive „Prävention und Gesundheitsförderung” ist eine gesundheitsfördernde Schule. Gesundheit wird in der Tradition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden gesehen, das sowohl die Verminderung oder Vermeidung von krankheitsverursachenden Verhaltensweisen und Risikofaktoren als auch den Aufbau von gesundheitsstärkenden Ressourcen beinhaltet.

Prävention und Gesundheitsförderung zielen auf die Förderung von Lebenskompetenzen und Stärkung von Resilienzfaktoren (persönlichen Schutzfaktoren) ab. Kinder und Jugendliche sollen dabei unterstützt werden, altersspezifische Entwicklungsaufgaben bewältigen zu können. Eine Voraussetzung dafür ist eine Haltung, die es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, sich im täglichen Handeln als selbstwirksam zu erleben.
Zentrale Lern- und Handlungsfelder sind für alle Beteiligten:

  • Selbstregulation: Gedanken, Emotionen und Handlungen selbst regulieren;
  • ressourcenorientiert denken und Probleme lösen;
  • wertschätzend kommunizieren und handeln;
  • lösungsorientiert Konflikte und Stress bewältigen;
  • Kontakte und Beziehungen aufbauen und halten.

Die Selbstregulation spielt für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in diesen Lern- und Handlungsfeldern eine grundlegende Rolle. Die Unterstützung und Begleitung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen erfolgt in den genannten Feldern im Unterrichts- bzw. Schulalltag. Unterstützend können ausgewählte Lebenskompetenzprogramme hinzugezogen werden.

Die Verankerung der Leitperspektive im Bildungsplan wird durch folgende Begriffe konkretisiert:

  • Ernährung
  • Bewegung und Entspannung
  • Wahrnehmung und Empfindung
  • Körper und Hygiene
  • Sucht und Abhängigkeit
  • Selbstregulation und Lernen
  • Sicherheit und Unfallschutz
  • Mobbing und Gewalt

 

Leitperspektiven – Spiegelstriche mit Kurztexten: Herunterladen [pdf][89 KB]

 

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