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These zu Hausaufgaben

“Hausaufgaben sind überflüssig”

TU Dresden untersucht Strategien zum Wissenserwerb

Link zur ensprechenden Quelle an der TU Dresden

Des Weiteren wurde in deutschen und amerikanischen Studien, auf die sich Prof. Dr. Hans Gängler bezieht, darauf hingewiesen, dass der Effekt der Hausaufgaben auf das Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler in Zweifel gezogen werden kann. Auch der so genannte erzieherische Effekt von Hausaufgaben wird nicht überzeugend belegt.
Erstaunlich dabei: es handelt sich offenbar mehr um ein pädagogisches Ritual als um eine im schulischen Sinn Erfolg versprechende Maßnahme. Zahlreiche Studien haben nämlich gezeigt, dass Hausaufgaben keinerlei nachweisbaren Einfluss auf die Schulnoten haben.

Hausaufgaben sind nutzbringend – wenn man einige Spielregeln beachtet

Link zum Amt für deutschsprachigen Unterricht

Die sieben Eckpfeiler Ihrer Hausaufgabenpraxis

  1. Hausaufgaben sind ein Thema des Kollegiums. Deshalb verfügt jede Schule über eine bewusste, regelmässig überdachte Hausaufgabenkultur.
  2. Hausaufgaben sind so oder so ein Fenster der Schule. Nutzen Sie es aktiv, zeigen und erklären Sie den Eltern Ihre Hausaufgabenkultur
  3. Lieber oft als viel! Geben Sie Ihren Schülerinnen und Schülern regelmässig und eher kurze Hausaufgaben.
  4. Qualität vor Quantität! Geben Sie denkanregende Hausaufgaben, welche den weiteren Unterricht vorbereiten.
  5. Differenzieren geht über studieren! Differenzieren Sie mit Sorgfalt.
  6. Reden Sie mit Ihren Schülerinnen und Schü­lern über die Hausaufgaben. Klären Sie bei ihnen ab, über welche arbeitstechnischen, intellektuellen und motivationsmässigen Voraussetzungen sie verfügen.
  7. Gehen Sie nie davon aus, dass die Eltern beim Lösen und Betreuen der Hausaufgaben mitwirken können und sollen.

Dokument "Thesen zu Hausaufgaben": Herunterladen [pdf] [25 KB]