Magnetfeld
Hinweis
Es wird darauf hingewiesen, dass für jedes Experiment entsprechend der eigenen Durchführung vor der erstmaligen Aufnahme der Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt und dokumentiert werden muss. Jede fachkundige Nutzerin/jeder fachkundige Nutzer muss die aufgeführten Inhalte eigenverantwortlich prüfen und an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen.
Weder die Redaktion des Lehrerfortbildungsservers noch die Autorinnen und Autoren der veröffentlichten Experimente übernehmen jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die durch exakten, veränderten oder fehlerhaften Nachbau und/oder Durchführung der Experimente entstehen. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.gefahrstoffe-schule-bw.de
Didaktisches Konzept:
Die Bearbeitung des Arbeitsblatts und die Durchführung der zugehörigen Experimente sind als Partner- oder Gruppenarbeit gedacht. Die Ergebnisse sollten dokumentiert und eventuell präsentiert werden. Es ist damit zu rechnen, dass die Arbeitsgruppen unterschiedlich schnell vorankommen. Die Zusatzaufgaben können hier als innere Differenzierung dienen. Bei Zusatzaufgabe 3 kann erneut experimentiert werden.
Benötigte Geräte:
Zwei Stabmagnete und ein Hufeisenmagnet (geeignet sind eher schwache Permanentmagnete)
Kompass, Schnur, Draht, Zange, Schere, Klebeband, weißes A4-Papier.
Weisen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler darauf hin, dass sie Magnete von Geldkarten, Festplatten u. s. w. fernhalten.
Vorwissen
Für die Bearbeitung des Arbeitsblatts sollten die Schülerinnen und Schüler über das nachfolgende Vorwissen verfügen:
1. Der Feldbegriff:
Magnetische und elektrische Felder sind für den Menschen nicht über Sinnesorgane wahrnehmbar. Wir können diese Felder nur über ihre Wirkung nachweisen.
2. Magnetfeld:
Man erkennt magnetische Felder daran, dass Kraftwirkungen auf ferromagnetische Stoffe (Eisen, Kobalt, Nickel und spezielle Legierungen) auftreten. Mit der Wirkung auf einen Kompass kann ebenfalls ein magnetisches Feld nachgewiesen werden. Er nimmt im magnetischen Feld eine bestimmte Stellung ein und dient zum Aufzeigen der Kraftrichtungen.
3. Feldlinienbild:
Die Richtung der Feldlinie in einem Punkt gibt die Richtung der Kraft an, die ein Nordpol erfahren würde, wenn man ihn an diesen Punkt bringen würde. Magnetische Feldlinien gehen also vom Nordpol aus und laufen zum Südpol.
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