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Vor­tei­le und Kri­tik

Auch wenn es ei­ni­ge Be­son­der­hei­ten gibt, die es not­wen­dig ma­chen, das ein­fa­che Mo­dell (ge­ra­de bei der Ana­ly­se sehr kom­ple­xer Sätze und der Ana­ly­se des Satz­baus der ge­spro­che­nen Spra­che) zu er­wei­tern, gibt es auch eine Viel­zahl von guten Grün­den, das Mo­dell im Un­ter­richt ein­zu­set­zen:

Für das Mo­dell spricht, dass diese Me­tho­de zur syn­tak­ti­schen Ana­ly­se der zen­tra­len Rolle des fi­ni­ten Verbs im deut­schen Satz­bau ge­recht wird.
Dem­entspre­chend ein­fach ist die Ver­mitt­lung un­ter­schied­li­cher Satz­ar­ten und Satz­ty­pen sowie der Kom­mare­geln. Ins­be­son­de­re bei kom­ple­xen Satz­ge­fü­gen stellt die klare Struk­tu­rie­rung des Sat­zes, aus­ge­hend von der Stel­lung der fi­ni­ten Ver­ben, bei der Zei­chen­set­zung eine große Hilfe dar.

Dar­über hin­aus han­delt es sich um ein an­schau­li­ches und ein­fach zu­gäng­li­ches Mo­dell mit ein­leuch­ten­den Be­grif­fen. Die Fach­ter­mi­no­lo­gie der tra­di­tio­nel­len Satz­glied­leh­re (z. B. Ad­ver­bia­le, Ak­ku­sa­tiv­ob­jekt) kann dann zu dem Mo­dell er­gän­zend und prä­zi­sie­rend ein­ge­führt wer­den, wenn sie für das Ver­ständ­nis des Sat­zes wich­tig er­scheint; das Mo­dell funk­tio­niert je­doch auch ohne diese Be­grif­fe.

Für Schü­le­rin­nen und Schü­ler, deren Erst­spra­che nicht Deutsch ist und auch für Mut­ter­sprach­ler, die ge­le­gent­lich Satz­bau­feh­ler ma­chen, ist das Mo­dell in­so­fern von Vor­teil, als an Satz­bau­feh­lern ein­fach ge­ar­bei­tet wer­den kann.

Das Mo­dell ist au­ßer­dem bis in die Ober­stu­fe nutz­bar und ge­winn­brin­gend, da auch kom­ple­xe Sätze damit ana­ly­siert und syn­tak­ti­sche Be­son­der­hei­ten er­fasst wer­den kön­nen.

 

Hand­rei­chung 6BG Fel­der­mo­dell: Her­un­ter­la­den [doc][11 MB]

Hand­rei­chung 6BG Fel­der­mo­dell: Her­un­ter­la­den [pdf][412 KB]

 

Wei­ter zu: Un­ter­richts­ide­en