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Praktische Tipps


Im Folgenden finden Sie einige praktische Tipps für den Unterrichtsalltag:

  1. Rituale
    Rituale eignen sich dazu, Unterrichtsstunden für alle nachvollziehbar zu strukturieren. Gerade Schülerinnen und Schüler dieser Altersstufe schätzen klare Abläufe und regelmäßig wiederkehrende Elemente. Außerdem helfen sie, den Unterrichtsfortgang zu beschleunigen.
    1. Die Regel „English only“ wird durch die Ausgabe einer Karte unterstützt. Sobald eine Schülerin oder ein Schüler im Unterrichtsgeschehen deutsch spricht, bekommt er von der Lehrkraft eine „English only“-Karte ausgehändigt. Diese Karte wird beim nächsten Regelverstoß von der Lehrkraft weitergegeben. Wer am Ende der Stunde die Karte hat, erhält eine Zusatzaufgabe (z. B. Tafel putzen, Papier aufheben etc.).
    2. Begrüßung, Verabschiedung und sonstige organisatorische Abläufe und Gespräche finden selbstverständlich in englischer Sprache statt.
    3. Hausaufgaben sollten stets an die Tafel geschrieben werden.
    4. Häufig wiederkehrende Fehler können auch nonverbal in Form von eingeführten Gesten verbessert werden. So kann man z. B. beim fehlenden „s“ in der dritten Person Singular die Hand mit drei gespreizten Fingern heben.
    5. Weitere sinnvolle Rituale sind das Chorsprechen beim Einüben neuer Vokabeln oder die Verwendung einer vorher festgelegten Vokabeltafel.

  2. Vokabeln
    1. Unbedingt erforderlich ist ein Vokabelheft, in das alle Vokabeln (auch die der Vokabeltafel!), die im Unterrichtskontext auftreten, aufgeschrieben werden müssen. Sinnvoll ist, dass das Heft drei Spalten hat für die englische Vokabel, die deutsche Entsprechung und einen geeigneten Kontext (z. B. Paraphrase, Synonym, Wortfeld, typischer Satz etc.). Eine regelmäßige Kontrolle des Vokabelheftes ist empfehlenswert.
    2. Für das Vokabellernen sollten den Schülerinnen und Schülern verschiedene Techniken vorgestellt werden. Dazu gehören Karteikarten, das Lernen mit verschiedenen Sinnen etc.

  3. Grammatik
    1. In der Homogenisierungsphase empfiehlt es sich einen Grammatik-Check-up durchzuführen. Gegebenenfalls müssen Übungen zu den folgenden Themen durchgeführt werden:
    2. Zeiten: present tense (simple und progressive), past tense, present perfect, will- und going to-future
    3. Satzbau: Aussage- und Fragesätze sowie Verneinung
    4. Modale Hilfsverben ohne ihre Ersatzformen
    5. Pronomina: Relativ-, Demonstrativ-, Possessiv- und Personalpronomen

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