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Stun­de 2: Dia­log

Stun­den­ent­wurf Nr. 2:

Ge­spräch über die Fe­ri­en – tal­king while wal­king

Stun­den­ziel :
- Dia­log im sim­ple past füh­ren

Ta­bel­la­ri­scher Stun­den­ver­lauf:

Phase

In­halt

Me­tho­de/Me­di­en

Zeit

Ein­stieg

L. legt Folie mit einem schö­nen Ur­laubs­bild auf und for­mu­liert dazu Sätze im sim­ple past (In my ho­li­days I swam in the sea.).

Un­ter­richts­ge­spräch (UG)
Ta­ges­licht­pro­jek­tor (OHP)/ Do­ku­men­ten­ka­me­ra

5’

Er­ar­bei­tung

Über­gang zu SuS:
What did you do in your ho­li­days?“
Auf­trag: key­words auf­schrei­ben ( fri­ends, grand­ma, moun­ta­ins, Spain, ...)

Ein­zel­ar­beit (EA)

5-10’

Übungs­pha­se

Klei­ner Aus­flug auf den Schul­hof, SuS er­zäh­len mit­hil­fe ihrer Key­words etwas über ihre Fe­ri­en (Auf­trag: genau zu­hö­ren).
Nach ca. 5 Mi­nu­ten Part­ner­tausch – zu­sätz­lich noch 1-2 De­tails des vor­he­ri­gen Part­ners er­zäh­len.

Tal­king while wal­king

15-20’

Er­geb­nis­si­che­rung

Im Klas­sen­zim­mer sol­len über jeden Part­ner zwei voll­stän­di­ge Sätze ge­schrie­ben wer­den. Bei ge­nü­gend Zeit wer­den diese vor­ge­le­sen und vom je­weils Be­trof­fe­nen ve­ri­fi­ziert.

EA, UG

5-10’

Haus­auf­ga­be

Je nach Be­lie­ben kann zum Üben der Fer­tig­keit „Schrei­ben“ ein Ge­samt­text über die Fe­ri­en ver­langt wer­den oder bei Be­darf kön­nen die un­re­gel­mä­ßi­gen Ver­ben als Wdh. auf­ge­ge­ben wer­den (ggf. ab­prü­fen in der nächs­ten Stun­de).

Leh­rer­vor­trag (LV)
Ta­fel­an­schrieb (TA)

2’


Er­läu­te­run­gen zum Stun­den­ver­lauf:
In die­ser Stun­de sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich un­ge­zwun­gen mit einem Part­ner auf Eng­lisch aus­tau­schen.
Hin­füh­rungs­pha­se:

Durch ein Ur­laubs­fo­to (oder eine Post­kar­te o. ä.) wer­den Er­in­ne­run­gen an die Som­mer­fe­ri­en ge­weckt. Zudem soll­te die Lehr­per­son hier ganz be­wusst Sätze im sim­ple past ver­wen­den, damit die Ler­nen­den dies hin­ter­her in ihren Dia­lo­gen mög­lichst auch tun. (Bei­spie­le: I went to Fran­ce. I vi­si­ted fri­ends in Mu­nich. I ate a lot of ice-cream...).
Es geht also zu­nächst ein­mal um Ich-Bot­schaf­ten.

Er­ar­bei­tung:

Um die spä­te­ren Dia­lo­ge in­halt­lich und auch sprach­lich vor­zu­ent­las­ten, ma­chen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler No­ti­zen zu ihren Fe­ri­en. Wäh­rend­des­sen kann die Lehr­kraft auch feh­len­des Vo­ka­bu­lar an die Tafel schrei­ben und damit das Wort­feld „Fe­ri­en“ wie­der­ho­len.
Falls ge­wünscht kann hier auch noch zu­sätz­li­che Mo­ti­va­ti­on durch vor­be­rei­te­te Kärt­chen mit Fe­ri­en­mo­ti­ven ge­schaf­fen wer­den – muss aber nicht, da das Thema Fe­ri­en oh­ne­hin mo­ti­vie­rend ist.

Übungs­pha­se :

Die Me­tho­de tal­king while wal­king eig­net sich be­son­ders gut für Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 8. Klas­se, da diese oh­ne­hin einen gro­ßen Be­we­gungs­drang ver­spü­ren und die Be­we­gung auch man­che Denk­blo­cka­de auf­he­ben kann.
Außer bei Re­gen­wet­ter bie­tet sich für diese Me­tho­de ein Gang ins Freie an.
Den Schü­le­rin­nen und Schü­lern wird noch im Klas­sen­zim­mer genau er­klärt, was sie zu tun haben, denn drau­ßen wird es schwie­ri­ger sich Gehör zu ver­schaf­fen.
Es wer­den Paare ge­bil­det, die sich wäh­rend des Ge­hens un­ter­hal­ten, und nach ca. fünf Mi­nu­ten wird auf ein aus­ge­mach­tes Si­gnal hin die Part­ne­rin oder der Part­ner ge­tauscht (alle lin­ken Part­ner/innen rü­cken eins nach vorne und der erste Ler­nen­de auf der lin­ken Seite wech­selt ans Ende der Klas­se). Bei einer ge­ra­den Schü­le­r­an­zahl be­glei­tet die Lehr­per­son die Klas­se und ach­tet auf das Ein­hal­ten der Ziel­spra­che Eng­lisch. Bei einer un­ge­ra­den Schü­le­r­an­zahl soll­te die Lehr­per­son zu einem nor­ma­len Ge­sprächs­part­ner wer­den.

Nach dem Tausch der Part­ne­rin oder des Part­ners soll­te jeder noch etwas zu den Fe­ri­en sei­nes ers­ten Part­ners sagen kön­nen – dies schult auch das Hör­ver­ste­hen. Folg­lich soll­te die zwei­te Ge­sprächs­pha­se etwas län­ger sein als die erste.

Er­geb­nis­si­che­rung:

Zu­rück im Klas­sen­zim­mer an­ge­kom­men, soll­te jeder Ler­nen­de zu sei­nen Ge­sprächs­part­nern je­weils zwei voll­stän­di­ge Sätze auf­schrei­ben (vor­her be­kannt­ge­ben, damit rich­tig zu­ge­hört wird).
Wenn noch ge­nü­gend Zeit da ist, wer­den ei­ni­ge die­ser Sätze im Ple­num vor­ge­le­sen und über­prüft ( Did you re­al­ly visit your uncle in Den­mark? Is it true that you spent so much time in the pool?).
Wenn mög­lich soll­te die Lehr­per­son wäh­rend des Schrei­bens grobe Feh­ler ver­bes­sern.

Haus­auf­ga­ben:

Hier gibt es meh­re­re Mög­lich­kei­ten:
Wenn zuvor die Zei­ten wie­der­holt wor­den sind, wäre es denk­bar, einen zu­sam­men­hän­gen­den Text über die Fe­ri­en im sim­ple past schrei­ben zu las­sen.
Falls wäh­rend den letz­ten bei­den Pha­sen häu­fig fal­sche Ver­b­for­men ver­wen­det wur­den, kann auch eine Wie­der­ho­lung der un­re­gel­mä­ßi­gen Ver­ben auf­ge­ge­ben wer­den, die dann zeit­nah als Test, Übungs­auf­ga­be oder münd­lich über­prüft wer­den soll­te.

Stun­de 2: Dia­log her­un­ter­la­den [docx][25 KB]
Stun­de 2: Dia­log her­un­ter­la­den [pdf][126 KB]