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Qua­li­ta­ti­ve Eva­lua­ti­on der Mo­dera­to­ren-Qua­li­fi­zie­rung

Me­tho­de: Grup­pen­be­fra­gung (Juni/Juli 2010), Do­ku­men­ta­ti­on der Nen­nun­gen auf Flip­chart, Zu­sam­men­fas­sung der Er­geb­nis­se in den vier Ge­sprächs­krei­sen ge­ord­net nach The­men bzw. Ka­te­go­ri­en.

    1. Wir­kungs­ana­ly­se: („Wie schät­zen Sie die Wir­kung von MQ ein?“)
    • Struk­tu­rier­te­res Vor­ge­hen (schu­lisch und pri­vat ) ge­lernt
    • Qua­li­fi­zie­rung zu mo­de­rie­ren nütz­lich - auch über die Schu­le hin­aus
    • Ohne die MQ-Fort­bil­dung wäre die Lei­tung des Pro­jekts nicht mög­lich ge­we­sen.
    • Man konn­te die Im­pul­se aus MQ immer di­rekt im Pro­jekt und der Steu­er­grup­pe um­set­zen.
    • För­dert das Ver­ständ­nis für das Sys­tem Schu­le
    • Man kann über Schul­ent­wick­lung bes­ser mit­re­den. MQ hat da­hin­ge­hend viel ge­bracht, die Be­griff­lich­kei­ten zu ver­ste­hen.
    • För­dert das Ver­ständ­nis für die Per­spek­ti­ve der Schul­lei­tung
    • Schaff­te einen po­si­ti­ven Blick auf die ei­ge­nen Kol­le­gen und ihre Res­sour­cen (man ver­steht Ängs­te, lernt wert­zu­schät­zen)
    • Team­bil­dung an der ei­ge­nen Schu­le ge­för­dert
    • Da­durch dass wir mit 4 Teil­neh­mern aus un­se­rer Schu­le am MQ teil­ge­nom­men haben, hat sich viel in un­se­rer Schu­le ver­än­dert.
    • Wenn Kol­le­gen Pro­ble­me mit der Pro­jekt­lei­tung haben, kann man jetzt be­ra­ten.
    • MQ hat sehr zur Pro­fes­sio­na­li­sie­rung bei­ge­tra­gen, sie hat vor­her in Fra­gen der Pro­jekt­lei­tung ge­fehlt.
    • Selbst­klä­rung, Fin­den der ei­ge­nen Rolle, auch in der Schul­ent­wick­lung
    • Klä­rung der Füh­rungs­rol­le, ei­ge­ne Rolle im Team be­wuss­ter wahr­ge­nom­men
    • Ver­ständ­nis für QE, OES ent­wi­ckelt
    • Stär­kung zur rech­ten Zeit für neue Auf­ga­ben in der QE
    • Hätte mir ge­wünscht, MQ vor den Ein­stieg in STEBS zu ma­chen
    • Die Ta­gun­gen sind wich­ti­ge Im­pul­se gegen die Wid­rig­kei­ten des All­tags und An­sporn, das Pro­jekt wei­ter­zu­füh­ren
    • Peer Re­view war be­fruch­tend, po­si­ti­ve Wir­kung, Ge­winn in den Schu­len, Wert­schät­zung für die be­tei­lig­ten Schü­ler
    • Aus­tausch zwi­schen den Schu­len wurde ge­för­dert
    • MQ-In­hal­te nütz­lich für Füh­rungs­kräf­te (Er­fah­rung eines SSL)
    • Die Wir­kung von MQ spürt man am bes­ten an denen, die nicht an MQ teil­ge­nom­men haben. Sie sind nicht so ein­be­zo­gen, sehen  nicht so viele Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten. Die Ge­fahr, frus­triert zu sein, ist grö­ßer.

     

    2. Dis­po­si­ti­ons­ana­ly­se: („Für wel­che Per­so­nen ist die­ses Fort­bil­dungs­an­ge­bot ge­eig­net?  Nach wel­chen Kri­te­ri­en soll­ten Teil­neh­mer/innen aus­ge­wählt wer­den?")

    • Per­so­nen, die In­ter­es­se an Lei­tungs­auf­ga­ben haben,
    • Teil­neh­mer brau­chen Be­reit­schaft, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men
    • In­ter­es­se an der Ent­wick­lung der Schu­le soll­te vor­han­den sein
    • Län­ge­re Be­rufs­er­fah­rung ist hilf­reich (Si­cher­heit im Un­ter­rich­ten haben, Chan­ce Rou­ti­nen zu un­ter­bre­chen)
    • Ak­zep­tanz im Kol­le­gen­kreis
    • Fä­hig­keit und Be­reit­schaft im Team zu ar­bei­ten
    • Kri­tik­fä­hig­keit – aber auch sta­bil sein, Kri­tik aus­hal­ten kön­nen
    • Krea­ti­ve Köpfe (Raum er­hal­ten, um Ideen um­set­zen zu kön­nen),
    • Neu­gier­de,
    • Per­so­nen­kreis ein­gren­zen (Pro­jek­te lei­ten, im Pro­jekt­team zu­sam­men­ar­bei­ten)
    • Alle in­for­mie­ren, Fort­bil­dungs­an­ge­bot trans­pa­rent ma­chen
    • Frei­wil­lig­keit, ggf. ge­eig­ne­te Per­so­nen an­spre­chen, die auch die Mög­lich­keit haben soll­ten, „nein“ sagen zu kön­nen
    • Aus­wahl der Teil­neh­mer im Ge­spräch (z. B. Mit­ar­bei­ter/Be­ra­tungs­ge­spräch) mit der Schul­lei­tung: Klä­rung der Ent­wick­lungs­zie­le, der Mo­ti­ve,…)
    • Ggf. Be­wer­bungs­ver­fah­ren/schrift­li­che Be­wer­bung mit Be­grün­dung bei meh­re­ren In­ter­es­sen­ten
    • Ge­gen­sei­ti­ge Er­war­tun­gen (Schul­lei­tung, Teil­neh­mer) zum Thema ma­chen
    • Für be­stimm­te Funk­tio­nen hilf­reich: Ver­bin­dungs­leh­rer, QE-Team, …

     

    3. Be­darfs­ana­ly­se: (Wie kön­nen MQ+QZ wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den?)

    • Ver­bin­dung/Ab­stim­mung zwi­schen MQ+QZ soll­te ver­bes­sert wer­den
    • Pra­xis­pro­jekt für alle Teil­neh­mer an bei­den Qua­li­fi­zie­rungs­rei­hen
    • Re­gel­mä­ßi­ger Aus­tausch
    • Nach den Pro­jek­ten: Er­fah­run­gen und je­wei­li­ge Sicht­wei­sen (der Pro­jekt­lei­ter und der Schul­lei­tung/Ab­tei­lungs­lei­tung) aus­tau­schen
    • Ak­ti­ve Un­ter­stüt­zung der Pro­jek­te durch die Schul­lei­tung – nicht Ein­mi­schung
    • Teil­nah­me im Team wich­tig
    • Un­ter­stüt­zung im Kol­le­gi­um (z.B. Mit­ar­beit im Pro­jekt­team)
    • 3 Jahre wich­tig, Pro­zes­se brau­chen Zeit, um zu wach­sen
    • Rolle der Schlüs­sel­per­so­nen soll­te klar sein, ge­klärt wer­den (z.B. un­ter­stüt­zen­de/ be­ra­ten­de Funk­ti­on für an­de­re Kol­le­gen nach Ende der Qua­li­fi­zie­rung, …)
    • Rolle und Füh­rungs­mög­lich­kei­ten der Pro­jekt­lei­ter klä­ren
    • Ent­wick­lungs­fel­der im Leh­rer­be­ruf am An­fang er­läu­tern
    • Den ei­ge­nen Ent­wick­lungs­stand zwi­schen­durch immer wie­der re­flek­tie­ren
    • Nach­fol­ge­ta­gun­gen für MQ bzw. MQ+QZ im Sinne der Nach­hal­tig­keit
    • Wei­ter­füh­rung der Pro­fes­sio­na­li­sie­rung ist wich­tig, z.B. in Fall­be­spre­chungs­grup­pen/In­ter­vi­si­on.

    Do­ku­ment "Eva­lua­ti­on der Mo­dera­to­ren-Qua­li­fi­zie­rung"
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