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BBBB und kooperatives Lernen


Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität

Roter Faden und Ziele des Workshops

  1. Kooperatives Lernen praktisch – Durchführen einer kooperatives Sequenz
  2. Reflexion
  3. Kooperatives Lernen und BBBB

Zusammenhang zwischen BBBB und dem Kooperativen Lernen darstellen

 

Elemente einer kooperativen Sequenz

Gruppenbildung
Pfeil nach unten
Teambildende Maßnahme
Pfeil nach unten
Soziale Kompetenz schulen (soziales Ziel)
Pfeil nach unten
Akademische Aufgabe (think-pair-share)
Pfeil nach unten
Reflexion

 

„Nur weil wir Schülerinnen und Schüler in Gruppen einteilen, heißt das noch nicht, dass sie als Team zusammen arbeiten.“

(Norm Green)

 

Warum teambildende Maßnahme?

Eisbergmodell

Eigene Bearbeitung nach Uwe Kils: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Iceberg.jpg (CC BY-SA 3.0)

 

Metaebene: Bedeutung von sozialen Zielen

→ Beziehungsebene muss „stimmen“, damit die Gruppe arbeiten kann (Eisberg)
→ Transparenz: Was wird erwartet?
→ Einschätzung: Inwieweit sind die soziale Ziele erfüllt worden?
(→ 4 B: Beobachtungskategorie für systematische Selbst- und Fremdbeobachtung)
→ Wirkung: Mittel- und langfristig: Verbesserung des Klassenklimas

 

Metaebene: Reflexion des (Lern)Prozesses

Reflexionsebenen:
1. Soziale Ebene
2. Inhaltliche Ebene
3. Prozessebene

zu 3.:

  • erfolgreiches Lernen durch Metakognition (s. auch Hattie 2009)
  • voneinander und miteinander lernen
  • formative Orientierung


Individuelles Fördern / Individuelle Förderung

  1. LuL sind aufgefordert, SuS kompetent zu machen, ihr Lernen selbst zu steuern und zu verantworten.
  2. Unterrichtsprinzip, in dem SuS ihr Lernen (teilweise) selbst bestimmen bzw. die Lehrkraft individuell interagiert
    Quelle: LS-Broschüre: Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung
  3. Handlungen von LuL und von SuS, die mit der Intention erfolgen bzw. die Wirkung haben, das Lernen der einzelnen SuS unter Beücksichtigung ihrer / seiner spezifischen Lernvoraussetzungen, Bedürfnisse, Wege, Ziele und Möglichkeiten zu unterstützen.
    Quelle: Kunze / Solzbacher (Hrsg.) (2012): Individuelle Förderung in der Sek I und Sek II.Schneider Verlag Hohengehren

 

Zusammenhang BBBB und Kooperatives Lernen

Ziel BBBB: „LuL sind aufgefordert, SuS kompetent zu machen, ihr Lernen selbst zu steuern und zu verantworten.“
(LS: Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung, Individuelles Fördern in der Schule durch Beobachten, Beschreiben, Bewerten, Begleiten S. 8)

1. Ebene: Vorgehensweisen / Methoden
Methoden im KL nutzen, um SuS Verantwortung für ihr eigenes Lernen (in zunehmendem Ausmaß) zu übertragen

2. Ebene: Systematische Beobachtung / Pädagogische Diagnostik
KL nutzen als Möglichkeit, Infos zu sammeln zum Lernprozess von SuS, zum Lernstand etc.

3. Ebene: Möglichkeit der Schulentwicklung: Unterrichtsentwicklung

 

Perspektive 1:
Verfahren / Strategien des Kooperativen Lernens, bei denen die SuS Verantwortung für den Lernprozess übernehmen müssen:

  • Übernahme von Rollen
  • prinzipielles Vorgehen: think-pair-share
  • Lerntempoduett
  • Partner- und Gruppenpuzzle
  • Partnerinterview
  • ….

Sowie:

  • Reflexionen der (Gruppen)Arbeitsphase
  • Reflexion der Lernprozesses und den Ergebnisses

 

Perspektive 2:
Kooperative Phasen nutzen für Pädagogische Diagnostik:

Pädagogische Diagnostik

 

Perspektive 3: Schulentwicklung: Unterrichtsentwicklung

Perspektive 3: Unterrichtsentwicklung

 

B 4 Begleiten: Direkte Förderung, indirekte Förderung

B4 - Begleiten

 

Feedback

→ KL ist mehr als eine Methodensammlung

 

Zusammenhang direkte und indirekte Förderung

Zusammenhang direkte/indirekte Förderung

 

BBBB und kooperatives Lernen:
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