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Ei­ge­ne In­hal­te unter eine CC-Li­zenz stel­len

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Wenn Sie ei­ge­ne In­hal­te ver­öf­fent­li­chen, soll­ten Sie sich Ge­dan­ken ma­chen, wie diese In­hal­te ur­he­ber­recht­lich be­han­delt wer­den sol­len. Im Prin­zip gibt es zwei Mög­lich­kei­ten:

  • Sie ver­öf­fent­li­chen ei­ge­ne In­hal­te (Texte, Fotos usw.) unter Ihrem Namen. So­fern Sie diese In­hal­te nicht aus­drück­lich unter eine al­ter­na­ti­ve ur­he­ber­recht­li­che Li­zenz stel­len, gilt das „nor­ma­le“ Ur­he­ber­recht. Dies be­deu­tet ver­ein­facht, dass nie­mand Ihre In­hal­te ohne Ihre aus­drück­li­che Zu­stim­mung öf­fent­lich (wei­ter)ver­wen­den darf.
  • Sie stel­len Ihre In­hal­te aus­drück­lich unter eine al­ter­na­ti­ve Li­zenz und be­stim­men als Ur­he­ber sel­ber, wer was mit Ihren In­hal­ten öf­fent­lich ma­chen darf.

Das be­kann­tes­te Bei­spiel einer sol­chen al­ter­na­ti­ven Li­zenz ist Crea­ti­ve Com­mons (CC) , eine Art „Je­der­manns­li­zenz“, die fest­legt, was mit Ihren In­hal­ten ge­sche­hen darf und was nicht. In jedem Fall darf jeder mit In­hal­ten, die vom Ur­he­ber unter eine CC-Li­zenz ge­stellt wur­den, mehr ma­chen, als es das Ur­he­ber­recht oh­ne­hin schon er­laubt. Was genau, hängt vom Typ des CC-Li­zenz­ver­trags ab.

Hin­weis

CC-Li­zenz­ver­trä­ge geben Ur­he­bern und Nut­zern von In­hal­ten recht­li­che Si­cher­heit. Der Ur­he­ber legt den Li­zenz­typ fest, der Nut­zer er­kennt (an­hand von Sym­bo­len) so­fort, wel­ches die wich­tigs­ten Be­din­gun­gen bei der Nut­zung der In­hal­te sind.

In Deutsch­land gibt sechs CC-Li­zen­zen, die sich im Grad der Ein­schrän­kung, was mit den In­hal­ten ge­macht wer­den darf, un­ter­schei­den.

  by Na­mens­nen­nung De­tails
  by nd Na­mens­nen­nung-
Kein­e­Be­ar­bei­tung 
De­tails
  by nc Na­mens­nen­nung-
Nicht­Kom­mer­zi­ell  
De­tails  
  by nc nd Na­mens­nen­nung-
Nicht­Kom­mer­zi­ell-Kein­e­Be­ar­bei­tung 
De­tails
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Nicht­Kom­mer­zi­ell-
Wei­ter­ga­be unter glei­chen Be­din­gun­gen  
De­tails
  by sa Na­mens­nen­nung-
Wei­ter­ga­be unter glei­chen Be­din­gun­gen 
De­tails

Im ein­fachs­ten Fall (= am we­nigs­ten Ein­schrän­kun­gen) muss vom Nut­zer (= Li­zenz­neh­mer) le­dig­lich der Name des Ur­he­bers ge­nannt wer­den. Der Ur­he­ber kann dar­über hin­aus fest­le­gen, ob eine kom­mer­zi­el­le Nut­zung zu­ge­las­sen wird oder nicht, ob eine Be­ar­bei­tung der In­hal­te er­laubt ist und unter wel­chen Be­din­gun­gen die In­hal­te wei­ter­ge­ge­ben wer­den dür­fen.

Wäh­len Sie die von Ihnen ge­wünsch­te Li­zenz aus und ko­pie­ren Sie das ent­spre­chen­de Sym­bol auf Ihre Seite(n). Fügen Sie au­ßer­dem einen Link auf http://​cre​ativ​ecom​mons.​org ein. Die

Aus­wahl­sei­te

von Crea­ti­ve­com­mons er­mög­licht es Ihnen, kom­for­ta­bel die ge­wünsch­te Li­zenz aus­zu­su­chen. Nach­dem Sie das For­mu­lar on­line aus­ge­füllt haben, er­hal­ten Sie HTML-Code, mit dem Sie die pas­sen­den Li­zenz­in­for­ma­tio­nen auf Ihrer ei­ge­nen Web­site ein­bau­en kön­nen.

Wei­te­re Hin­wei­se zu Crea­ti­ve Com­mons auf leh­rer­fort­bil­dung-bw.de