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Einstieg

Es gibt viele gute Gründe für Schulen, eine eigene Cloud zu betreiben. Im Fokus der hier angebotenen Materialien steht die Verwendung als Kooperationsplattform für Lehrkräfte. Diese können u.a.

  • Dateien in der Cloud speichern, teilen und online bearbeiten;
  • Dateien mit verschiedenen Endgeräten synchronisieren und von überall darauf zugreifen;
  • Abstimmungen und Umfragen einrichten und durchführen.

Für die Schulorganisation stellen diese Punkte wichtige Vorteile dar:

  • Dateien z.B. für ein Portfolio können mit verschiedenen Lese- und Schreibberechtigungen bereitgestellt werden;
  • Kalender mit schulischen Terminen können online verwaltet und mit verschiedenen Endgeräten synchronisiert werden.

Dies sind nur einige Beispiele aus den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.

Eine große Palette von Anbietern bieten Produkte für die oben skizzierten Anwendungen an. Für den Einsatz von Nextcloud gibt es einige gute Argumente.

  • Nextcloud ist eine Open Source Lösung aus Deutschland mit einer breiten Entwicklerbasis. Schulen können Nextcloud in der Regel kostenfrei verwenden.
  • Trotz des großen Angebots an Anwendungen und Erweiterungen durch Apps ist die Administration und Handhabung in der Regel vergleichsweise niederschwellig.
  • Eine Nextcloud kann selbst gehostet werden oder bei kommerziellen Anbietern mit Sitz in Deutschland oder in der EU gemietet werden, um den Vorgaben des Datenschutzes nachzukommen. Die Kosten für das Mieten einer „managed Nextcloud“ sollten für Schulen gut bezahlbar sein.

Die folgenden Materialien sind Teil einer Fortbildungsveranstaltung „Cloudsysteme für die Schule“, die aus zwei Teilen besteht. Modul 1 richtet sind an Einsteiger, Modul 2 an Fortgeschrittene. Unter Lehrkräftefortbildung Online finden Sie aktuell buchbare Fortbildungsabgebote.