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Elek­tri­sche Ar­beit

Elek­tri­sche En­er­gie lässt sich aus me­cha­ni­scher En­er­gie ge­win­nen. Im Was­ser eines hoch­ge­le­ge­nen Stau­sees steckt po­ten­ti­el­le En­er­gie. Strömt das Was­ser in das tie­fer ge­le­ge­ne Kraft­werk, wird die po­ten­ti­el­le En­er­gie zu Be­we­gungs­en­er­gie. Das Was­ser ver­rich­tet in der Tur­bi­ne Ar­beit. Die Tur­bi­nen trei­ben Ge­ne­ra­to­ren an, wel­che die me­cha­ni­sche En­er­gie der Tur­bi­nen in elek­tri­sche En­er­gie um­wan­deln.

En­er­gie ist die Fä­hig­keit, Ar­beit zu ver­rich­ten.

Die elek­tri­sche Span­nung ent­steht durch La­dungs­t­ren­nung unter Ar­beits­auf­wand.
Span­nung be­deu­tet, dass elek­tri­sche En­er­gie auf Abruf be­reit steht.

Formeln

Die elek­tri­sche Ar­beit W ist das Pro­dukt aus der Span­nung U, der Strom­stär­ke I und der Zeit t.

Die elek­tri­sche Ar­beit ist umso grö­ßer,

  • je grö­ßer die Span­nung U ist,
  • je höher die Strom­stär­ke I ist und
  • je län­ger die Zeit t ist, in der ein Gerät (Ver­brau­cher) elek­tri­sche En­er­gie aus dem Netz ent­nimmt.

In der Pra­xis ist für die elek­tri­sche Ar­beit die Ein­heit Ki­lo­watt­stun­de (kWh) ge­bräuch­lich.

1 kWh = 1000 Wh = 3 600 000 Ws = 3 600 000 J

Die En­er­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men rech­nen in Ki­lo­watt­stun­den (kWh) ab. Die elek­tri­sche Ar­beit wird daher mit einem Ki­lo­watt­stun­den-Zäh­ler ge­mes­sen.



3_2_­elek­tri­sche_­ar­beit [doc][39 KB]
3_2_­elek­tri­sche_­ar­beit [pdf][41 KB]

 

Wei­ter zu

Elek­tri­sche Leis­tung