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Lö­sung

Textfeld: Zeitvorgabe: 	45 Minuten

Hilfsmittel:   	Taschenrechner, Zeichengeräte, Tabellenbuch, h,x Diagramm 

Bemerkung:  	Alle Lösungen sind nachvollziehbar zu dokumentieren. Für das erreichen der Note 1,0 ist eine sinnvolle 

gut nachvollziehbare Dokumentation des Lösungsweges erforderlich.

Bei Berechnungen ist der Rechengang darzustellen und eine Einheitenrechnung durchzuführen!

Auf­ga­be 1
Zeich­ne qua­li­ta­tiv ein Mol­lier-Dia­gramm für feuch­te Luft. Be­schrif­te die Ach­sen mit For­mel­zei­chen und Ein­hei­ten. Kenn­zeich­ne im Dia­gramm die Phi = 100 % Linie.

Skizze Mollier-Diagramm

Auf­ga­be 2
a)    Be­stim­me für einen Raum mit Hilfe des Dia­gramms die Tau­punkt­tem­pe­ra­tur für einen Luft­zu­stand von 22 °C und 60 % re­la­ti­ve Feuch­te (r.F.).

Mollier-Diagramm kommentiert

ϑ= 13,9 °C
b) Durch den Raum führt eine Trink­was­ser­lei­tung. In der Trink­was­ser­lei­tung  wird Trink­was­ser von  10 °C trans­por­tiert. Be­grün­de mit Hilfe des Mol­lier Dia­gramms warum diese Trink­was­ser­lei­tun­gen iso­liert wer­den muss.

Die Tau­punkt­tem­pe­ra­tur für den Luft­zu­stand 22 °C/60 % r.F. be­trägt 13,9 °C. Die Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tur des Roh­res be­trägt aber nur 10 °C. Dies be­deu­tet, dass ca. 2  g H2O je kg Luft aus­fal­len wür­den. Das Rohr würde ohne Wär­me­däm­mung bei die­sem Luft­zu­stand „schwit­zen“.


Auf­ga­be 3

Mollier-Diagramm kommentiert Ein Flug­zeug saugt Au­ßen­luft  von -15 °C und einer ab­so­lu­ten Luft­feuch­te von
0,5 g H2O /kg Luft an. Damit die Pas­sa­gie­re eine an­ge­neh­me Raum­tem­pe­ra­tur in der Ka­bi­ne vor­fin­den wird die Au­ßen­luft auf eine Tem­pe­ra­tur von 20 °C er­wärmt. Wel­che re­la­ti­ve Luft­feuch­tig­keit stellt sich nach der Er­wär­mung un­ge­fähr ein. (Bitte im Mol­lier Dia­gramm ein­tra­gen.)

Es stellt sich eine re­la­ti­ve Luft­feuch­te < 10 % ein.
Diese Luft­feuch­te ist so nied­rig, dass Flug­li­ni­en dazu ver­pflich­tet sind den Flug­gäs­ten kos­ten­los Ge­trän­ke zur Ver­fü­gung zu stel­len. Bei Lang­streck­flü­gen be­steht, auf Grund der nied­ri­gen Luft­feuch­te, der dar­aus re­sul­tie­ren­den De­hy­drie­rung und dem Be­we­gungs­man­gel, Throm­bo­se­ge­fahr.


 

 

 

Auf­ga­be 4
Xstadt liegt auf 230 Meter über Nor­mal Null. Du be­stimmst im Som­mer die Luft­tem­pe­ra­tur und die re­la­ti­ve Feuch­te der Luft mit Hilfe eines Ther­mo­me­ters und eines Feuch­tig­keits­mes­sers. Die Luft hat einen Zu­stand von ϑ = 20 °C und 50 % r.F. Du kannst über dem Him­mel von Xstadt Ku­mu­lus­wol­ken sehen. In wel­cher Höhe liegt die Wol­ken­un­ter­gren­ze, wenn Du davon aus­ge­hen kannst, dass die Tem­pe­ra­tur pro 100 Hö­hen­me­ter um ca. 1 °C ab­sinkt?

Mollier-Diagramm kommentiert Die Tau­punkt­tem­pe­ra­tur wird mit dem Dia­gramm auf ca. 10 °C be­stimmt.

Die Wol­ken­un­ter­gren­ze stellt die Tau­punkt­tem­pe­ra­tur dar, also die Tem­pe­ra­tur bei der Feuch­tig­keit aus der Luft aus­fällt.

Von 20 °C auf 10 °C er­gibt sich ein Δϑ von 10 K.
Pro 100 HM sinkt die Tem­pe­ra­tur um 1 °K.

10 K ent­spre­chen 1000 Hm.
Das be­deu­tet, dass die Wol­ken­un­ter­gren­ze bei ca. 1230 m liegt.

 

 

 

 

 

 

 


Mollier-Diagramm  für feuchte Luft



15_klas­sen­ar­beit_2_lsg [docx][792 KB]
15_klas­sen­ar­beit_2_lsg [pdf][547 KB]

 

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