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Auf­ga­be 3

Si­tua­ti­ons­er­wei­te­rung

Frau Het­zel schlägt vor, das iso­to­ni­sche Ge­tränk „Speed“ zu­künf­tig selbst her­zu­stel­len und in eine Pro­duk­ti­ons­an­la­ge zu in­ves­tie­ren. Auf­grund der guten Ab­satz­zah­len in den ver­gan­ge­nen Jah­ren möch­te die Un­ter­neh­mens­lei­tung der MA­REBA GmbH den Vor­schlag von Frau Het­zel prü­fen.

Auf­ga­be 3

  1. Lies die fol­gen­den Hin­wei­se in der Kom­pe­tenz­box und in­for­mie­re dich dar­über, wel­che As­pek­te bei der Prü­fung der In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung zu be­rück­sich­ti­gen sind.

Kom­pe­tenz­box: In­ves­ti­ti­on
Eine In­ves­ti­ti­on ist die Um­wand­lung von Geld­ka­pi­tal in Sach­ka­pi­tal (z. B. Ma­schi­nen). Un­ter­neh­men, die z. B. Ma­schi­nen kau­fen, be­sor­gen sich zur Be­zah­lung des Kauf­prei­ses Geld­ka­pi­tal bei den Ban­ken.
Je nach Art der In­ves­ti­ti­on ent­steht für das Un­ter­neh­men ein hoher Ka­pi­tal­be­darf. Des­we­gen müs­sen ver­schie­de­ne As­pek­te be­ur­teilt wer­den, bevor eine In­ves­ti­ti­on durch­ge­führt wird. Hier­zu zäh­len:

  • die ak­tu­el­le Ge­winn­si­tua­ti­on       • die Höhe der Ka­pi­tal­markt­zin­sen
  • die Auf­trags­la­ge                       • steu­er­li­che As­pek­te
  • das kon­junk­tu­rel­le Um­feld

Kommt ein Un­ter­neh­men nach Prü­fung die­ser As­pek­te zu einem po­si­ti­ven Er­geb­nis, ist es be­reit für eine In­ves­ti­ti­on.
Zudem ist aber auch der An­lass der In­ves­ti­ti­on zu un­ter­su­chen.
Der An­lass einer In­ves­ti­ti­on kann die Erst­aus­stat­tung eines Un­ter­neh­mens mit An­la­ge- und Um­lauf­ver­mö­gen sein, z. B. die Er­rich­tung eines bis­her nicht vor­han­de­nen La­ger­ge­bäu­des. Hier spricht man von Neu­in­ves­ti­ti­on .
Rei­chen vor­han­de­ne Ver­mö­gens­ge­gen­stän­de nicht aus und müs­sen wei­te­re da­zu­ge­kauft wer­den, z. B. der Fuhr­park wird um zwei neue Lkw er­wei­tert, ist dies eine so­ge­nann­te Er­wei­te­rungs­in­ves­ti­ti­on .
Ur­sa­che einer In­ves­ti­ti­on kann aber auch z.B. der Ver­brauch von Ma­schi­nen bei der Pro­duk­ti­on sein. Müs­sen alte Ma­schi­nen durch neue, aber gleich­wer­ti­ge Ma­schi­nen er­setzt wer­den, han­delt es sich um eine Er­satz­in­ves­ti­ti­on.
Den Er­satz eines wirt­schaft­lich ver­brauch­ten An­la­ge­gu­tes durch ein tech­nisch ver­bes­ser­tes An­la­ge­gut be­zeich­net man als Ra­tio­na­li­sie­rungs­in­ves­ti­ti­on . Da­durch soll er­reicht wer­den, dass die Pro­duk­ti­ons­kos­ten sin­ken, z. B. we­ni­ger Per­so­nal oder we­ni­ger En­er­gie, ge­braucht wer­den.


  1. Um wel­che Art von In­ves­ti­ti­on han­delt es sich bei dem zu prü­fen­den Vor­ha­ben der MA­REBA GmbH?

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  1. No­tie­re für jede In­ves­ti­ti­ons­art ein wei­te­res Bei­spiel.

Neu­in­ves­ti­ti­on:  
Er­wei­te­rungs­in­ves­ti­ti­on:  
Er­satz­in­ves­ti­ti­on:  
Ra­tio­na­li­sie­rungs­in­ves­ti­ti­on:  

 

Voll­stän­di­ge Be­schrei­bung der UE In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung [docx][771 KB]
Voll­stän­di­ge Be­schrei­bung der UE In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung [pdf][801 KB]



Wei­ter zu

Lö­sung