Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Di­dak­tisch-me­tho­di­sche Hin­wei­se

Spiel:  Wo stehe ich?

Di­dak­tisch-me­tho­di­scher Kom­men­tar

Die Wahr­neh­mungs­übung „Wo stehe ich”, die aus der Ge­mein­schafts­kun­de ad­ap­tiert und auf das Fach Ethik und das The­men­feld Armut und Reich­tum zu­ge­schnit­ten wurde, macht für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler di­rekt  spür­bar, in­wie­fern Armut und Reich­tum Le­bens­mög­lich­kei­ten und Gren­zen be­din­gen, mit wel­chen Ge­füh­len dies ver­bun­den sein kann und in­wie­fern Armut auch so­zia­le Aus­gren­zung zur Folge hat. Die Fra­gen zu den ma­te­ri­el­len Mög­lich­kei­ten ste­hen viel­leicht im Vor­der­grund, doch gibt es auch Fra­gen nach An­se­hen und (emo­tio­na­ler) Un­ter­stüt­zung, die nicht not­wen­di­ger­wei­se ihre Ent­spre­chung im ma­te­ri­el­len Sta­tus fin­den. Dies ist wich­tig, da damit As­pek­te von Reich­tum und Armut be­nannt sind, die über die bloß wirt­schaft­li­che Si­tua­ti­on hin­aus­ge­hen. Die ge­nann­ten Va­ri­an­ten (Bil­der zur Ver­an­schau­li­chung hoch­hal­ten, hin­ter­her die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dar­stel­len las­sen, was sie selbst reich macht) kön­nen so­wohl al­ter­na­tiv als auch er­gän­zend ein­ge­setzt wer­den in un­ter­schied­li­chen Pha­sen die­ser Un­ter­richts­ein­heit. Mög­li­che Ideen oder Vor­schlä­ge von Sei­ten der Schü­le­rin­nen und Schü­ler, viel­leicht auch wei­te­re Fra­gen zum Vor­an­schrei­ten oder zur Dis­kus­si­on soll­ten ge­sam­melt und be­rück­sich­tigt wer­den.

Bezug zu den Leit­be­grif­fen Selbst­be­stim­mung und Ge­rech­tig­keit

pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen
Pfeil nach unten

in­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen
Pfeil nach unten

2.1 Wahr­neh­men und  sich hin­ein­ver­set­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

  • ihre Wahr­neh­mung von Phä­no­me­nen, Sach­ver­hal­ten und ethisch re­le­van­ten Si­tua­tio­nen wie­der­ge­ben;
  • ihre Wahr­neh­mung mit der an­de­rer ver­glei­chen und dabei Vor­mei­nun­gen, Ge­wohn­hei­ten und Prä­gun­gen (bei­spiels­wei­se per­so­nal, so­zi­al, kul­tu­rell, re­li­gi­ös, eth­nisch, me­di­al) be­rück­sich­ti­gen und auf­zei­gen;
  • ei­ge­ne Be­dürf­nis­se, In­ter­es­sen und Ge­füh­le und die an­de­rer er­ken­nen und be­schrei­ben;
  • durch Per­spek­ti­ven­wech­sel und wech­sel­sei­ti­gen Aus­tausch mög­li­che Emp­fin­dun­gen und Sicht­wei­sen Be­tei­lig­ter oder Be­trof­fe­ner er­fas­sen und be­nen­nen;

3.1.4 Armut und Reich­tum

(1) Er­schei­nungs­for­men und Ur­sa­chen von Armut und Reich­tum er­fas­sen und be­schrei­ben

(4) Aus­wir­kun­gen von Armut und Reich­tum auf die Mög­lich­kei­ten eines selbst­be­stimm­ten Le­bens be­schrei­ben und im Hin­blick auf Ge­rech­tig­keits­vor­stel­lun­gen be­ur­tei­len

 

2.2 Ana­ly­sie­ren und in­ter­pre­tie­ren

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

4. das ei­ge­ne Vor­ver­ständ­nis zu ethisch-mo­ra­li­schen The­men, Frage- und Pro­blem­stel­lun­gen unter Be­rück­sich­ti­gung von Grund­be­din­gun­gen ver­schie­de­ner Per­spek­ti­ven (bei­spiels­wei­se Alter, phy­si­sche oder psy­chi­sche Merk­ma­le, Ge­schlecht, se­xu­el­le Iden­ti­tät oder Ori­en­tie­rung, Re­li­gi­on, Her­kunft, Er­fah­run­gen, Kul­tur) un­ter­su­chen;

9. ethisch-mo­ra­li­sche Sach­ver­hal­te unter ver­schie­de­nen Ge­sichts­punk­ten und Fra­ge­stel­lun­gen un­ter­su­chen und pro­ble­ma­ti­sie­ren;

Di­dak­tisch-me­tho­di­sche Hin­wei­se: Her­un­ter­la­den [doc][53 KB]

Di­dak­tisch-me­tho­di­sche Hin­wei­se: Her­un­ter­la­den [pdf][121 KB]