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An­hang 3

Hin­wei­se und Vor­la­gen  zu dem Ex­pe­ri­ment von Jan van Hel­mont
Um die Le­se­kom­pe­tenz sowie auch die wis­sen­schaft­li­che Denk­wei­se der Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu för­dern, bie­tet es sich an, den fol­gen­den Text zur Ver­fü­gung zu stel­len und auf der Grund­la­ge des Tex­tes die nach­fol­gen­de Ta­bel­le aus­fül­len zu las­sen.

Ta­bel­le

Mas­sen­zu­nah­me in fünf Jah­ren

Mas­sen­an­teil der Stof­fe aus dem Erd­reich

Mas­sen­an­teil des Was­sers an der Ge­wichts­zu­nah­me

Stof­fe aus an­de­re Quel­le

 

 

 

 

Text­vor­la­ge
Der Brüs­se­ler Arzt und Che­mi­ker Jan van Hel­mont führ­te im Jahr 1635 fol­gen­des Ex­pe­ri­ment durch: Er pflanz­te ein 2,5 kg schwe­res Wei­den­bäum­chen in einen gro­ßen Kübel ein, in dem sich die genau ab­ge­wo­ge­ne Menge von 100 kg ge­trock­ne­ter Erde be­fand. Die junge Weide wurde dann aus­schließ­lich mit sau­be­rem Re­gen­was­ser ge­gos­sen. An­de­re Stof­fe konn­ten nicht in den Pflanz­trog ge­lan­gen. Van Hel­mont wog nach fünf Jah­ren die Pflan­ze. Sie wog 84,5 kg, hatte also 82 kg zu­ge­nom­men. Im glei­chen Zeit­raum hatte das Ge­wicht der Erde im Kübel je­doch nur um 60 g ab­ge­nom­men.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen, wel­che Fra­ge­stel­lung sich aus den er­ho­be­nen Daten er­gibt. Auch die Ver­mu­tung, dass die Ge­wichts­zu­nah­me aus der Menge auf­ge­nom­men Was­sers re­sul­tiert, wird auf­ge­grif­fen, und die Frage ge­stellt, wie sich diese An­nah­me über­prü­fen lässt.

Hin­wei­se zu den Ex­pe­ri­men­ten von Jo­seph Priest­ley
Die Ex­pe­ri­men­te wer­den auf einem Ar­beits­blatt oder einer Folie prä­sen­tiert und
im Un­ter­richts­ge­spräch er­ör­tert. Die Wort­glei­chun­gen zu Fo­to­syn­the­se und At­mung sind das Er­geb­nis die­ser Über­le­gun­gen.

 

 

Lern­zir­kel, Sys­te­ma­tik, Rot­bu­che, Fich­te: Her­un­ter­la­den [docx][2,1 MB]