Ta­fel­bild

Be­zie­hun­gen zwi­schen Wald­be­woh­nern

Pa­ra­si­tis­mus: Schlupf­wes­pen - Blatt­läu­se

In­ner­art­li­che Kon­kur­renz um
Raum, Nah­rung und Fort­pflan­zungs­part­ner

zwi­schen­art­li­che Kon­kur­renz um
sel­ben Le­bens­raum bei glei­cher Nah­rung

Zu­sam­men­fas­sung: Diese Fak­to­ren, die für die Exis­tenz einer Art von Be­deu­tung sind, bil­den die so­ge­nann­te öko­lo­gi­sche Ni­sche à zwei Arten mit genau den glei­chen An­sprü­chen an die Um­welt kön­nen nicht dau­er­haft ne­ben­ein­an­der exis­tie­ren: Kon­kur­renz­aus­schluss­prin­zip.

Be­zie­hun­gen zwi­schen Wald­be­woh­nern

Be­griffs­de­fi­ni­tio­nen

Pa­ra­si­tis­mus:
Ein Or­ga­nis­mus lebt auf Kos­ten eines an­de­ren Or­ga­nis­mus und kann die­sen sogar so­weit schä­di­gen, dass er ab­stirbt.
Sym­bio­se:
Zwei Or­ga­nis­men bil­den eine Le­bens­ge­mein­schaft, aus der jeder sei­nen Nut­zen zieht.
Son­der­form der Sym­bio­se
My­kor­r­hi­za:
Zu­sam­men­le­ben zwi­schen Pil­zen und den Wur­zeln grü­ner Pflan­zen: Pilz­my­cel er­leich­tert der Pflan­ze die Was­ser- und Mi­ne­ral­stoff­auf­nah­me, die Pflan­ze gibt Zu­cker an den Pilz ab.

Kom­men­sa­lis­mus:
Wört­lich "Tisch­ge­nos­sen" - der Wirt wird nicht er­kenn­bar vom Gast ge­schä­digt.

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