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3. Stun­de: Mo­le­ku­la­re Ur­sa­chen

Ein­stieg:

  • Im­puls­fra­ge : Ent­wick­le eine Hy­po­the­se, worin die mo­le­ku­la­ren Ur­sa­chen der Cho­rea-Hun­ting­ton Er­kran­kung be­grün­det lie­gen könn­ten!
    • Da es sich um eine Erb­krank­heit han­delt, muss die Ur­sa­che in den Genen der Be­trof­fe­nen lie­gen (Mu­ta­ti­on)

An­mer­kung:
Hier bie­ten sich zu­nächst ver­schie­de­ne An­knüp­fungs­punk­te oder Wie­der­ho­lun­gen ver­wand­ter The­men an (je nach Ver­tie­fung ver­län­gert sich da­durch die ge­plan­te Stun­den­an­zahl):

  • Hu­man­ge­ne­tik: Er­läu­te­rung des au­to­so­mal do­mi­nan­ten Erb­gangs der Cho­rea Hun­ting­ton, Er­ar­bei­tung der Wahr­schein­lich­keit, mit der ein Bluts­ver­wand­ter er­kran­ken kann
  • Mu­ta­tio­nen: De­fi­ni­ti­on Mu­ta­ti­on, Wie­der­ho­lung der ver­schie­de­nen Mu­ta­ti­ons­ty­pen

Ar­beits­pha­se (z.B. Part­ner­ar­beit) an­hand des Ar­beits­blatts Nr. 2 und Nr.2a (Er­ar­bei­tung der mo­le­ku­la­ren Ur­sa­chen der Cho­rea Hun­ting­ton durch den Ver­gleich zwei­er Gen­se­quen­zen)

Er­ar­bei­tung an­hand Folie 2: Code­son­ne

  • Im­puls­fra­ge : Nenne die Ami­no­säu­re, die durch die Mu­ta­ti­on im Hun­ting­tin-Gen deut­lich häu­fi­ger in der Pro­te­in­se­quenz er­scheint! Ver­wen­de für die Lö­sung auch Folie 2 (Code­son­ne)!

An­mer­kung :
Die Se­quen­zen in­ner­halb aller Da­ten­ban­ken wer­den über­ein­kunfts­ge­mäß immer als DNS-Se­quen­zen in 5’-3’-Rich­tung an­ge­ge­ben.

  • DNS 5’-3’:               CAG
  • DNS 3’-5’:               GTC
  • mRNA 5’-3’:            CAG                
  • Ami­no­säu­re:           Glut­amin

An­mer­kung:
Hier bie­tet sich eine kurze Wie­der­ho­lung der Pro­te­in­bio­syn­the­se an (Tran­skrip­ti­on, Trans­la­ti­on, ge­ne­ti­scher Code).