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Neue Me­di­en im Fach Spa­nisch Gym­na­si­um


Hör­ver­ste­hen und Ei­gen­auf­nah­men im Spa­nisch­un­ter­richt
  1. Hör­ver­ste­hen
    Ra­dio­sen­dun­gen

    In­ter­views
    Nach­rich­ten
    Kom­men­ta­re
    Wer­bung
    Musik

    Musik
    Hör­spie­le
    Auf­nah­men von Mit­schü­lern

    Ins­be­son­de­re die Be­geg­nung mit la­tein­ame­ri­ka­ni­schen Län­dern er­hält durch die ent­spre­chen­den Hör­quel­len eine neue Au­then­ti­zi­tät. Va­rie­tä­ten des Spa­ni­schen sowie ent­spre­chen­de So­zio­lek­te (z.B. Ju­gend­spra­che, Po­li­ti­ker­spra­che, Spang­lish) wer­den durch die Ler­nen­den „er­hört“ und er­fahr­bar. Die Kul­tur und Ge­schich­te eines Lan­des kann von einem Hör­er­leb­nis aus auf­ge­rollt wer­den. Dies meint z.B. Rück­schlüs­se auf Le­bens­ge­wohn­hei­ten und so­zia­le Ver­hält­nis­se aus­ge­hend von einer de­tail­lier­ten Ana­ly­se der Wer­bung, Be­geg­nung mit der Ge­schich­te durch heu­ti­ge po­li­ti­sche oder so­zia­le Kon­flik­te, die in den Nach­rich­ten er­schei­nen.
    In die­ser Her­an­ge­hens­wei­se wer­den die Ler­nen­den be­son­ders ge­for­dert. Sie er­hal­ten nicht die Fak­ten eines Lan­des in chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­fol­ge, son­dern sie wer­den selbst zu For­schen­den, die even­tu­ell zu­sätz­lich einen Trans­fer von einem an­de­ren Land, das sie be­reits bes­ser ken­nen, leis­ten müs­sen. Diese Ar­beits- und damit Lern­wei­se ent­spricht den heu­ti­gen An­for­de­run­gen der Bil­dungs­stan­dards und ist für die Ju­gend­li­chen durch­aus mo­ti­vie­rend. Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung in­ner­halb der Lern­grup­pe, Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung für die Be­ar­bei­tung ein­zel­ner Fra­gen und As­pek­te, sowie kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Me­di­en­in­hal­ten sind Grund­la­gen für diese Ar­beits­wei­sen.

     

    Sinn­voll ge­stal­te­te Hör­ver­ste­hens­übun­gen wer­den von den Ler­nen­den in ihrem ei­ge­nen Ar­beits­rhyth­mus durch­ge­führt. Hilf­reich ist dabei ein in­ter­ak­ti­ves Ar­beits­blatt, auf dem die Ler­nen­den kurze Hör­se­quen­zen nach­ein­an­der ab­ar­bei­ten kön­nen. Es bie­tet sich an, dass dabei Re­geln be­folgt wer­den, die mit der Lern­er­grup­pe ver­ein­bart wer­den, z.B. Stich­wor­te zum ge­hör­ten Thema auf Deutsch oder Spa­nisch, Be­ant­wor­tung von vor­ge­ge­be­nen Fra­gen, Glo­bal- oder De­tail­ver­ste­hen. Im vor­ge­schla­ge­nen Ar­beits­blatt steht eine Spal­te für ent­spre­chen­de Tran­skrip­tio­nen zur Ver­fü­gung. Eine wei­te­re bie­tet Raum für in­di­vi­du­el­le No­ti­zen der Ler­nen­den, seien es Vo­ka­beln, Ideen, Fra­gen, etc. Je nach Thema, kann so­wohl die Er­stel­lung der Se­quen­zen als auch das ent­spre­chen­de Ar­beits­blatt von Mit­schü­le­rIn­nen er­ar­bei­tet wer­den. Ins­be­son­de­re das Schnei­den von Hör­quel­len in Se­quen­zen ist für die Ler­nen­den selbst ein sehr gutes Hör­trai­ning, da die Quel­le dabei sehr oft und sehr genau ab­ge­hört wird.
    Das in­ter­ak­ti­ve Ar­beits­blatt kann als Do­ku­ment­vor­la­ge (.dot) ab­ge­spei­chert) Grund­la­ge für alle fol­gen­den Ar­beits­blät­ter sein. Le­dig­lich das Schnei­den der Se­quen­zen und die Ver­lin­kun­gen im Ar­beits­blatt sind für jede Hör­ver­ste­hens­übung neu durch­zu­füh­ren.

  2. Ei­gen­auf­nah­men
    Ver­to­nung von Sprech­an­läs­sen z.B. von
    Bil­dern
    vir­tu­el­le Stadt­füh­rung
    Er­stel­lung eines Hör­spiels
    In­ter­views
    Aus­spra­che­übun­gen

    Ei­gen­auf­nah­men der Ler­nen­den er­fül­len ver­schie­de­ne Funk­tio­nen. Es ist auf­fal­lend, dass Ler­nen­de dabei sehr viel Ehr­geiz ent­wi­ckeln, wenn sie wis­sen, dass ihre Auf­nah­men ver­öf­fent­licht oder zu­min­dest wie­der an­ge­hört wer­den. Sie sind be­reit, viel Zeit zu in­ves­tie­ren, um eine mög­lichst gute Aus­spra­che zu er­zie­len.
    Mög­lich­kei­ten zur Prä­sen­ta­ti­on sol­cher Auf­nah­men bie­ten sich durch El­tern­aben­de oder Pro­jekt­ta­ge, die Ein­stel­lung auf die Schul­home­page oder den Schul­ser­ver.
    Auf­nah­me­ort muss nicht immer der Com­pu­ter­raum sein. Durch Mi­ni­disc-Ge­rä­te las­sen sich Auf­nah­men ohne gro­ßen Auf­wand an allen be­lie­bi­gen Orten durch­füh­ren. Dies ist z.B. bei Land­heim­auf­ent­hal­ten oder Schü­ler­aus­tausch sehr nütz­lich und un­pro­ble­ma­tisch.

    Güns­tig ist die Ver­wen­dung von Head­sets im Com­pu­ter­raum, die beide An­wen­dungs­be­rei­che ab­de­cken. Für Au­ßen­auf­nah­men mit Mi­ni­disc-Ge­rä­ten sind je nach Qua­li­täts­an­sprü­chen an die Auf­nah­me durch­aus die­sel­ben Head­sets aus­rei­chend. Für be­son­ders gute Qua­li­tät emp­feh­len sich im Frei­en Mi­kro­fo­ne.