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Sta­ti­on 1


Name:

Ar­beits­plan/Lauf­zet­tel
Thema: Ver­schul­dung

Vor­na­me:

Grup­pe:

Lern­sta­ti­on 1

Datum:

Be­schäf­ti­ge Dich mit dem zur Sta­ti­on ge­hö­ren­den In­fo­blatt und be­ant­wor­te dazu fol­gen­de Fra­gen:

1) Wie kommt es zur Ver­schul­dung von Haus­hal­ten?

2) Wann soll­te ein Haus­halt bes­ser auf einen Kre­dit ver­zich­ten?
Bitte be­grün­den!

3) Wel­chen Zweck er­füllt ein
Haus­halts­plan?

4) Wie ist ein Haus­halts­plan auf­ge­baut?

5) Wie kommt es zur „Schul­den­spi­ra­le“?


Lö­sungs­vor­schlag

Ar­beits­plan/Lauf­zet­tel
Thema: Ver­schul­dung

Lern­sta­ti­on 1

Be­schäf­ti­ge Dich mit dem zur Sta­ti­on ge­hö­ren­den In­fo­blatt und be­ant­wor­te dazu fol­gen­de Fra­gen:

1) Wie kommt es zur Ver­schul­dung von Haus­hal­ten? Wenn Haus­hal­te grö­ße­re An­schaf­fun­gen nicht durch die lau­fen­den Ein­nah­men fi­nan­zie­ren kön­nen, son­dern sich dafür Geld, zu­meist bei einer Bank, lei­hen, d. h. die Haus­hal­te geben für die An­schaf­fun­gen Geld aus, das sie noch gar nicht ver­dient haben.
Aus den Kre­di­ten bei der Bank haben die Haus­hal­te Zah­lungs-ver­pflich­tun­gen, d. h. sie müs­sen die Kre­di­te mit Zin­sen zu­rück­zah­len.
2) Wann soll­te ein Haus­halt bes­ser auf einen Kre­dit ver­zich­ten?
Bitte be­grün­den!

Wenn ab­seh­bar ist, dass ein Haus­halt die im Monat an­fal­len­den Aus­ga­ben durch die mo­nat­li­chen Ein­nah­men nicht dau­er­haft be­glei­chen kann, soll­te er nicht auch noch einen Kre­dit auf­neh­men, da die­ser Zah­lungs­ver­pflich­tun­gen (Zins und Til­gung) zur Folge hat.

3) Wel­chen Zweck er­füllt ein
Haus­halts­plan?

Mit Hilfe eines Haus­halts­plans kann fest­ge­stellt wer­den, ob die lau­fen­den Ein­nah­men zur De­ckung der an­ste­hen­den Aus­ga­ben rei­chen, d. h. ob ein Haus­halt über­haupt den Ver­pflich­tun­gen eines Kre­dits nach­kom­men kann.

4) Wie ist ein Haus­halts­plan auf­ge­baut?

  • Auf der einen Seite wer­den alle durch­schnitt­li­chen mo­nat­li­chen Ein­nah­men auf­ge­lis­tet und auf­sum­miert
    • Auf der an­de­ren Seite wer­den die durch­schnitt­li­chen mo­nat­li­chen Aus­ga­ben auf­ge­lis­tet und auf­sum­miert
    • So kann fest­ge­stellt wer­den, ob ein Über­schuss (Ein­nah­men > Aus­ga­ben) oder ein Fehl­be­trag (Ein­nah­men < Aus­ga­ben) er­wirt­schaf­tet wird.

5) Wie kommt es zur „Schul­den­spi­ra­le“?

  • Die Ein­nah­men eines Haus­halts rei­chen zur De­ckung der re­gel­mä­ßig an­fal­len­den mo­nat­li­chen Aus­ga­ben nicht aus.
    • Wird zu­sätz­lich ein Kre­dit auf­ge­nom­men, kann der Haus­halt die Ver­pflich­tun­gen aus dem Kre­dit­ver­trag nicht be­glei­chen.
      • Der Haus­halt muss zur Er­fül­lung sei­ner Zins- und Til­gungs­zah­lun­gen er­neut einen Kre­dit auf­neh­men.
        • Aus die­sem neuen Kre­dit er­wach­sen wie­der­um Zins- und Til­gungs­ver­pflich­tun­gen usw..

7.3. Sta­ti­on 1 mit Lö­sung: Her­un­ter­la­den [doc][40 KB]

 

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Sta­ti­on 2