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In­for­ma­ti­ons­blatt - Öko­lo­gi­scher Fuß­ab­druck

De­fi­ni­ti­on:
Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck ist eine Maß­ein­heit, die be­schreibt, wie viel Flä­che in Hekt­ar (=Ein Qua­drat mit einer Sei­ten­län­ge von 100 m) auf der Erde not­wen­dig ist, um den ak­tu­el­len Le­bens­stil der Be­völ­ke­rung dau­er­haft zu er­mög­li­chen. Er ist somit ein Maß­stab für die Nach­hal­tig­keit des Le­bens­stils von ein­zel­nen Men­schen, Un­ter­neh­men, Städ­ten und Län­dern. Wenn der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck dau­er­haft zu groß für un­se­re Erde ist, dann wird dies in Zu­kunft zu enor­men Pro­ble­men füh­ren. Am bes­ten kann man sich das so vor­stel­len, dass es eine be­grenz­te Flä­che (hier die Erde) gibt, auf der alle Men­schen ihre Fuß­ab­drü­cke hin­ter­las­sen. Die Größe der Fuß­ab­drü­cke hängt von ihrem je­wei­li­gen Le­bens­stil ab. In den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck flie­ßen unter an­de­rem Flä­chen ein, die zur Her­stel­lung fol­gen­der Ka­te­go­ri­en ver­braucht wer­den:

• Mo­bi­li­tät
• Woh­nen
• Er­näh­rung
• Kon­sum und Dienst­leis­tun­gen

Wird bei­spiels­wei­se Strom mit Kohle pro­du­ziert, wird der Natur diese Kohle ent­nom­men. Bei dem heu­ti­gen Ver­brauch fos­si­ler En­er­gie­trä­ger „wach­sen“ diese Roh­stof­fe na­tür­lich nicht schnell genug nach, da es teil­wei­se Mil­lio­nen Jahre dau­ert, damit aus or­ga­ni­schem Ma­te­ri­al fos­si­le Brenn­stof­fe wer­den. Des Wei­te­ren ver­ur­sa­chen diese Brenn­stof­fe auch wie­der Schad­stof­fe, wel­che sich eben­falls ne­ga­tiv auf den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck aus­wir­ken.
Zu­sam­men­fas­send kann fest­ge­stellt wer­den, dass der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck ein Maß­stab ist, in­wie­weit die bis­he­ri­ge Le­bens­wei­se nach­hal­tig und res­sour­cen­scho­nend ist.


Um­welt­ver­schmut­zung, voll­stän­di­ge Do­ku­men­ta­ti­on [docx][44 KB]
Um­welt­ver­schmut­zung, voll­stän­di­ge Do­ku­men­ta­ti­on [pdf][70 KB]

 

Wei­ter zu

Lö­sungs­an­sät­ze zur Ver­klei­ne­rung des öku­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks