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Lernbaustein 1.2 – Zahlenbeziehungen bis 10

„Warum?“

  • Das Verstehen, Kennen und Automatisieren auf Verständnisgrundlage von Zahlbeziehungen bis 10 ist die Basis für den Aufbau weiterer Zahlvorstellungen sowie -beziehungen und somit von Rechenstrategien.

  • Die Kinder müssen verstehen, dass Mengen und damit Zahlen zerlegt und zusammengesetzt werden können: z.B. 9 in 2 und 7 oder 3 und 6.

  • Zerlegungen sollen nicht über Zählprozesse, sondern über Zusammenhänge abgeleitet werden.

  • Ziel ist eine Automatisierung auf Verständnisgrundlage.

  • Beschreibungen und Begründungen werden hier an Punktebildern gelernt. Diese Beschreibungen und Begründungen werden später auf Zahlenebene und beim Rechnen verwendet.

  • Haben die Kinder die Zahlzerlegungen bereits automatisiert, erforschen sie weitere Zahlzusammenhänge in diesem Zahlenraum und begründen diese. (WIE KONKRET?) Dies kann durch xxx erfolgen.

„Wann?“

Einsatz im Lernprozess

  • Alle Zerlegungen im ZR 10 sind erarbeitet.

  • Die Symbole „plus“ und „minus“ müssen noch nicht eingeführt sein.

Voraussetzungen

  • Die Kinder können Zahlwörter Mengen zuordnen und umgekehrt.
  • Die Anzahl von strukturierten Mengen mit der Kraft der 5 bis 10 „auf einen Blick“ über Strukturen bestimmen.
  • Mengen beschreiben: „Hier sind 3, da sind 5.“

„Worauf kommt es an?“

  • Der Weg zur Automatisierung geht über häufiges Übersetzen zwischen strukturierten Mengendarstellungen und den Zahlwörtern (hier 6, da 3, also 9).
  • Dabei sollen die Kinder zunehmend auf gelernte Strukturen zurück
  • (was machen die Kinder im Idealfall)

Diagnostischer Blick auf das Kind und Handlungsideen:

  • Wie nutzt das Kind die Struktur?
  • Treten bei den Aktivitäten zu Lernbaustein 1.2 beim Kind falsche Ergebnisse oder Zählprozesse auf, kann die Lehrkraft yyy (ganz konkrete Beispiele beschreiben)
  • wird auf Mengendarstellungen verwiesen bzw. die Zusammenhänge zu bekannten Aufgaben anschaulich (zu unkonkret) thematisiert.
  • Arbeit es langsam, aber strukturnutzend, dann …

„Wo finde ich mehr?“

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